Verkehrsclub Deutschland
Kreisverband Siegen-Wittgenstein und Olpe
Lobbyarbeit zum Schutz der Umwelt und der Menschen vor den Auswirkungen des ausufernden Verkehrs.
Die Auswirkungen des Verkehrs auf unsere Umwelt und Gesundheit nehmen täglich zu. Dennoch unternimmt die Politik wenig, weil die Arbeitsplätze jetzt wichtiger sind als die Zukunft unserer Kinder: Politiker wollen wiedergewählt werden. Der Verkehrsclub-Deutschland macht deshalb Druck auf die Politik und die Wirtschaft, um ein Verkehrssystem für alle Menschen, das den Belangen der Gesundheit und der Umwelt Rechnung trägt, einzuführen. So wurde z.B. die BahnCard eingeführt, nachdem der Verkehrsclub-Deutschland mehr als 100.000 Unterschriften unter dem Motto ‘Halbpreispaß, statt Fahrpreiserhöhungen’ gesammelt hatte. Auf kommunaler Ebene wird der Verkehrsclub-Deutschland regelmäßig zu verkehrspolitischen Entscheidungen gehört. Der Verkehrsclub-Deutschland ist das Sprachrohr für die Verkehrsteilnehmer am Umweltverbund (Bahn, Bus, Fahrrad und zu Fuß gehen) und setzt sich mit ADFC, BUND und NABU für Umwelt und mehr Menschlichkeit im Verkehr ein. Es soll niemand in einen Automobilclub herkömmlicher Art eintreten müssen, nur um einen Schutzbrief zu erwerben. Der Verkehrsclub-Deutschland hat sich die Aufgabe gesetzt, den ‘Spagat’ zwischen Umweltverein und Service-Club zu gestalten. 1996 feiert der Verkehrsclub-Deutschland sein zehnjähriges Bestehen. Bereits 70.000 Menschen sind Mitglied im ‘Verkehrsclub für Umweltbewußte’. Und es werden täglich mehr.
Verkehrsforum - Verkehrsclub Deutschland - NRW
VCD Verkehrsforum - Tarife
Tourismustage - Verkehrsclub Deutschland - NRW
VCD Tourismustag in Burg an der Wupper 1997
Für den VCD ist der Verkehr in der Freizeit, sei es im Urlaub oder nur am Wochenende, ein wichtiges Thema. Dieser Verkehrssektor wächst in den letzten Jahren mehr und mehr, und es ist kein Ende absehbar. Mobilität in der Freizeit heißt heute meistens Mobilität auf Kosten der Umwelt; heißt fast immer, mit dem Auto oder dem Flugzeug in Gegenden vorzudringen, in denen noch ein bißchen intakte Umwelt zu finden ist, bis auch dort vieles zerstört ist und man dann eben woanders hinfährt. Gerade in bezug auf die Freizeit sollte eine Besinnung darauf stattfinden, was eigentlich Lebensqualität ist. Für uns selber, aber auch für andere und für die Umwelt. Wie können wir uns erholen, was suchen wir im Urlaub? Ruhe, gute Luft, Bewegung zum Streßabbau - was wäre naheliegender als ein Urlaub ohne Auto? Es ist wichtig, sich immer mal wieder das eigene Freizeitverhalten deutlich zu machen. Es ist noch wichtiger, von außen Anregungen zu bekommen, was es überhaupt für Möglichkeiten gibt, (auch mal) ohne Auto Mobilität in der Freizeit zu erleben. Der VCD in Nordrhein-Westfalen möchte sich einmal im Jahr im Rahmen eines Tourismustages intensiv mit dem Thema ‘Freizeitverkehr und Tourismus’ beschäftigen. Wir möchten uns mit alternativen Verkehrsmitteln beschäftigen, mit anderen Arten, Wege im Urlaub zurückzulegen. Wir suchen Beispiele für gelungenen Urlaub ohne Auto. Wir beschäftigen uns mit ein bißchen Theorie: z.B. welche Konsummuster liegen dem Urlaubsverhalten zugrunde? Wir suchen Urlaubsorte, an denen der Erholungssuchende das Leben ohne Lärm und Abgase genießen kann. Und nicht zuletzt: Wir erleben Orte in Nordrhein-Westfalen, die so mancher gar nicht vermutet hat; Orte, die ohne Auto erreichbar sind und Ruhe und Erholung bieten.
VCD Tourismustag am Baldenaysee in Essen 1999
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Literatur und Dokumentationen - Verkehrsclub Deutschland - NRW
VCD Frauen und Mobilitat
Mobilität von Frauen im ländlichen Raum - das bedeutet: Angewiesen sein auf völlig unzureichenden öffentlichen Verkehr, denn immer noch verfügen weniger Frauen als Männer über einen Pkw. Bei dieser Fachtagung des Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. ging es um die speziellen Bedürfnisse von Frauen an Verkehrs- und Raumplanung. Es sind immer noch die Frauen, die in besonderem Maße die Versorgung von Familie und Haushalt leisten müssen, oft genug noch doppelt belastet durch eine Erwerbstätigkeit. Frauen müssen also in besonderem Maße mobil sein, was ihnen gerade im ländlichen Raum aufgrund der zunehmenden Zentralisierung von Dienstleistungsstrukturen und Freizeitangeboten bei gleichzeitiger Ausdünnung des öffentlichen Nahverkehrs erheblich erschwert wird. Bisher hat nur die Autoindustrie auf diesen besonderen Umstand reagiert, indem sie die Frauen als die potentiellen Autokäuferinnen der Zukunft umwirbt. Selbstverständlich ist die Forderung des VCD nicht der Ruf nach einem eigenen Pkw für jede Frau, sondern eine auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnittene Verkehrs- und Raumplanung, d.h. ein angemessenes Angebot an öffentlichem Nahverkehr verbunden mit einer verkehrsparenden Raumplanung, die die Zentralisierung von Infrastruktur stoppt und rückgängig macht. Ein Schwerpunkt dieser Veranstaltung war es, die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse und -hemmnisse verschiedener Gruppen von Frauen herauszuarbeiten, denn die Ansprüche an öffentlichen Verkehr sind bei Mädchen, Hausfrauen/erwerbstätigen Frauen/Müttern und älteren Frauen sehr unterschiedlich: Wie kommt ein Teenager nach der Schule zum Jugendzentrum oder zum Sportverein in den Nachbarort und wie am Abend in die Disco? Oder wie bringen Mütter mit Kleinkindern es fertig, das erste Kind in die Schule und das zweite in den Kindergarten zu befördern und danach zur Arbeit zu kommen, bzw. mit dem dritten Kind eine Kinderspielgruppe zu besuchen, am Nachmittag Einkäufe zu machen, das mit dem im Nachbarort lebenden Spielkameraden verabredete Schulkind dorthin zu transportieren und am Abend gar noch einen Volkshochschulkurs zu besuchen? Und wie schafft es die ältere Frau, ihre Selbständigkeit zu erhalten, wenn es Lebensmittelladen, Post, Arzt und Café nur im Nachbarort gibt? Diese Beispiele veranschaulichen die besonderen Mobilitätsbedürfnisse von Frauen, die geprägt sind von Wegeketten, vom Bedürfnis nach Schutzräumen (nächtliche Wege), von der Notwendigkeit gerade auch für Kinder und ältere Frauen, problemlos alle wichtigen Orte im Dienstleistungs- und Freizeitbereich zu erreichen, um Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu erlangen, bzw. zu erhalten, u.a. Diesen und anderen Fragestellungen ist diese Fachtagung nachgegangen. Obwohl noch viele Fragen offengeblieben sind, wurden doch etliche Lösungsansätze, Konzepte und Problemlösungsstrategien herausgearbeitet, die wir mit dieser Dokumentation jederfrau und jedermann zugänglich machen wollen. Unser besonderer Dank gilt der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Beckum, Frau Rolf, die uns bei der Vorbereitung der Veranstaltung zuverlässig und unbürokratisch unterstützt hat, und dem Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann des Landes Nordrhein-Westfalen, das diese Fachtagung mit seiner Förderung erst möglich gemacht hat; insbesondere Frau Musial aus dem Fachreferat Frauen und Stadtplanung, die dieses Projekt unterstützt, begleitet und betreut hat.
VCD - Geschnidigkeitsmessungen
In den letzen Jahren wurden in vielen Kommunen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen mit unterschiedlichem Erfolg durchgeführt. Bodenwellen und Schikanen, Poller und Betonröhren sind in vielen Fällen die Einfälle von Politikern und Stadtplanern, um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Alle diese Maßnahmen zeigen jedoch wenig Wirkung auf die Fahrweise und die Geschwindigkeiten der AutofahrerInnen. Einige von ihnen reagieren sogar aggressiv auf diese untauglichen Maßnahmen. Die Verbände Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Verkehrsclub Deutschland (VCD) und Bündnis 90 / DIE GRÜNEN wollten die errichteten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf ihre Tauglichkeit hin untersuchen und den Entscheidungsträgern Hilfe geben. Auch sollte festgestellt werden, ob die Aussagen von BürgerInnen und AnwohnerInnen stimmen, wenn es heißt, es wird zu schnell gefahren. Durch die Vielzahl der Messungen sollten unabhängig Daten zusammengetragen werden, da die Messergebnisse von Polizei und Kommunen nicht immer eingesehen werden können.
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VCD - Anrufsammeltaxi
- Können heutige Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in dünnbesiedelten Gebieten nur noch mit dem Auto befriedigt werden? Wer heute versucht, die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen von heute mit einer ÖPNV-Struktur von gestern zu befriedigen, wird die Bevölkerung immer mehr zum Auto drängen. In den letzten Jahren wurden die Verkehrsnetze im ÖPNV laufend ausgedünnt. Besonders die leeren Kassen der Kommunen werden zu einer weiteren Reduzierung führen. Diesem Trend ist entgegenzutreten, damit nicht ein großer Teil unserer Bevölkerung vom sozialen und kulturellen Leben abgeschnitten wird. Diese Dokumentation soll einen Überblick über die Probleme einer weiteren Verlagerung unserer Mobilitätsbedürfnisse auf den MIV und die damit verbundenen Umweltprobleme leisten. An Hand von Beispielen wird ein neues und intelligentes System als Ergänzung zum heute bestehenden ÖPNV mit Bus und Bahn dargestellt. Mehr als 10 Jahre Erfahrung mit AST zeigen, daß sich der Einsatz von Prof. Dr.-Ing. Joachim Fiedler und seinen Mitarbeitern gelohnt hat, um auch anderen Städten und Gemeinden ein funktionierendes System anzubieten. Auch die Bevölkerung in schwach besiedelten Gebieten, in denen sich nach Politikermeinung kein Busverkehr mehr lohnt, haben ein Recht auf Mobilität ohne Auto. Diese Mobilität kann mit einem AST-System befriedigt werden, wie es viele Städte und Gemeinden in über 10 Jahren gezeigt haben.
- VCD Bürgerbusse
- VCD Diff-Bedienungsformen-ÖPNV
- VCD Fahrradtourismus
- VCD Guterverkehr
- VCD JobTicket Spüwestfalen
- VCD Kreisverkehr
- VCD Radfahren in Kreuztal
- VCD Rad fahren in Fußgängerzonen
- VCD Umwelt und Verkehr
- VCD Verkehrsunteruschung Kreuztal
- VCD Verkehrsunteruschung Olpe
- VCD Verkehrsunteruschung Wenden
- VCD AST für Kreuztal
- VCD Verkehrsuntersuchung Siegen (FDP)
- VCD Fahrplanwettbewerb 2000
- VCD Internetseiten
- VCD Tourismus
Reiseführer - Verkehrsclub Deutschland - NRW
VCD - 50 Ausflugsziele in NRW mit Bus und Bahn
Nordrhein-Westfalen ist ein Land mit einer hohen Dichte interessanter Orte und Sehenswürdigkeiten. Viele von ihnen locken etwa am Wochenende zu einem Tagesausflug. Doch oft möchte man sich Stress und Staus auf den Autobahnen wenigstens in der Freizeit ersparen, andererseits fehlt es noch immer an verlässlichen 'Navigationssystemen' für die entspannte Fahrt mit Bus und Bahn. Mit diesem Band gibt Ihnen der Verkehrsclub Deutschland (VCD) NRW Beschreibungen an die Hand, die Sie zu 50 Zielen in allen Regionen Nordrhein-Westfalens führen. Das oberste Kriterium bei der Zusammenstellung war dabei, Orte auszuwählen, die gleichermaßen repräsentativ und gut erreichbar sind. Auf jeweils zwei Seiten werden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Text und Bild vorgestellt. Am Ende finden sich Hinweise für die Anreise mit Bus und Bahn vom nächstgelegenen größeren Bahnhof. Damit sich auch die Anreise aus weiter entfernten Teilen des Landes 'lohnt', wurden statt einzelner Sehenswürdigkeiten jeweils ganze Orte ausgewählt, in denen mehrere Kirchen, Mühlen, Schlösser oder Parks zum Verweilen einladen. Angesichts des ...
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VCD - Sehenswertes NRW - 50 Burgen, Schlösser und Altstädte

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VCD - Mal wieder wandern in Bonn und Umgebung
Die Region um die ehemalige Bundeshauptstadt bietet mit ihrer landschaftlichen Vielfalt von den Flussniederungen bis zu den Höhen des Siebengebirges, des Rheinischen Schiefergebirges und der Voreifel ideale Voraussetzungen für entspannte und anspruchsvolle Wandertouren. VCD Mitglieder des Kreisverbands Bonn/Rhein-Sieg/Ahr haben sie so zusammengestellt, dass sie mit Bus und Bahn auf dem Hin- oder Rückweg kombiniert werden können. Ein Auto ist nicht mehr erforderlich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Erholung.VCD Mitglieder aus dem Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg/Ahr haben Wandertouren zusammengestellt, die mit Bus und Bahn auf dem Hin- oder Rückweg kombiniert werden können. Ein Auto ist nicht mehr erforderlich.
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VCD - Mal wieder Rad fahren im 'Romantischen Rheintal'
Das Romantische Mittelrheintal, seit 2004 auch UNESCO-Weltkulturerbe, eignet sich mit seiner Landschaft, den Sehenswürdigkeiten und vielen historischen Weinorten sowohl für Tagesausflüge wie auch für längere Aufenthalte. Viele interessante Punkte lassen sich besonders auf einer Radtour besichtigen. In den letzten Jahren wurden die Radwegeverbindungen und der Rheinradweg ausgebaut. Nun ist er auch für Familien mit Kindern geeignet. Auf beiden Rheinseiten verlaufenBahnlinien, in den Nahverkehrszügen können Fahrräder jederzeit mitgenommen werden. So sind Tagesfahrten mit Bahn und Rad gut zu organisieren. Der Radtourenführer ‚Mal wieder Rad fahren im Romantischen Rheintal‘ beschreibt den Streckenverlauf ausführlich von Bingen über Koblenz bis nach Bonn. Parallel zum Text ist auf der jeweiligen Karte der Radwegeverlauf gut zu verfolgen. Zwischen den einzelnen Tourbeschreibungen sind die Sehenswürdigkeiten der anliegenden Orte beschrieben. Viele Fotos verMitteln einen Eindruck der Sehenswürdigkeiten. Die Wegeführung wurde eigens von VCD-Mitgliedern vor Ort überprüft und ihre Vorschläge eingearbeitet.
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Aktionen - Verkehrsclub Deutschland - SIWO
Der Bäderexpress fährt von Bad Laasphe 5.24 Uhr als Leerzug nach Erndtebrück und wird dort als Schülerzug um 7 Uhr nach Bad Berleburg eingesetzt, Ankunft Bad Berleburg 7.29 Uhr. Diesen Leerzug hat der Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen schon immer kritisiert. Warum fährt ein Zug leer und ist für Reisende nicht zugänglich, ein Absurdum zumal hier eine durchgehende Verbindung von Bad Laasphe nach Bad Berleburg besteht, einmalig in der Eisenbahngeschichte. Um dieses 'Absurdum' einmal öffentlich aufzuzeigen fertigte Achim Walder für Arbeitskreis Schienenverkehr, VCD ein wunderbares Schild 'BäderExpress' an, passend auf den Zug zugeschnitten und rückten morgens um 5 Uhr mit einem Fernsehteam des WDR an um dies zu dokumentieren. Abends musste der DB-Pressesprecher im WDR dazu Stellung nehmen. Im neuen Fahrplan wu style="float:left; margin-right:10px" border="0"rde er ein Planzug und damit für Reisende nutzbar. _/iw
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Auf einer Fläche von insgesamt 1.355 km² bietet Ihnen der Naturpark Rothaargebirge optimale Bedingungen, die Natur zu genießen. Ob auf den bewaldeten Bergen und Höhen mit ihren faszinierenden Fernsichten, in den idyllischen Wiesentälern oder an den zahlreichen Bächen und Flüssen der Region, hier können Sie dem Trubel des Alltags entgehen und in der ursprünglichen Natur die Seele baumeln lassen. Besonders Wanderer und Radwanderer kommen entlang der Linien der Rothaar-Bahn (RB 93) und der Oberen Lahntal-Bahn (RB 94) auf ihre Kosten. Auch die Zugänge zum Rothaarsteig - zum Beispiel in Hilchenbach-Lützel - sind mit der Bahn äußerst günstig zu erreichen. Dieser Freizeitführer zum Wandern und Rad fahren rund um Rothaar-Bahn und Obere Lahntal-Bahn präsentiert 15 verschiedene Tourenbeschreibungen für Wanderer und Radfreunde, bei denen die schönsten ...
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Der Bahnhof Lennestadt-Altenhundem ist ein besonders gutes Beispiel für einen kundenfreundlichen Bahnhof in Südwestfalen. Der VCD KV Siegen-Wittgenstein und Olpe, ProBahn-Regionalverband Ruhr und der AK Schienenverkehr Südwestfalen trafen einvernehmlich diese Wahl. Dies überrascht Kenner dieses Bahnhofs nicht, da er mittlerweile zu einem Schmuckstück geworden ist. In den Bahnhof, der seit dem 6. August 1861 in Betrieb ist, ist wieder Leben eingekehrt. Hier haben die Stadt Lennestadt, die Deutsche Bahn und der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd hervorragend kooperiert. Denn lange Zeit fristete das Bahnhofsgebäude ein trauriges Dasein an den Gleisen. Wie Dornröschen im Märchen wartete er nur darauf, wieder geweckt zu werden. Das Warten hatte ein Ende, als die Stadt 2004 das Bahnhofsgebäude kaufte. Damit war die Voraussetzung für eine ..._/iw
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2014 - Bereits seit sieben Wochen können alle der etwa 45.500 Schüler der Region Siegen-Wittgenstein und Olpe das kostenlose Schülerticket nutzen. Zu den Schulzeiten werden die Busse gut genutzt. Die Schüler, deren Eltern die Fahrkarte oder einen Anteil bisher selbst bezahlen mussten, können nun wie ihre Mitschüler, denen eine Fahrkarte zustand, mit den Bussen und Bahnen fahren und müssen nicht mehr laufen. Wer morgens unterwegs ist, sieht die vielen Schüler an den Haltestellen auf den Bus warten. Die Busfahrer freut es und die Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd, Busverkehr Ruhr-Sieg und die Bahngesellschaften bekommen die Transportkosten von den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe erstattet. _/iw
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Pressegespräch zur den Verspätungen der Rothaarbahn 2016
Seit Beginn des neuen Fahrplans 2016 der Rothaarbahn häufen sich die Verspätungen und Zugausfälle. Die Rothaarbahn fährt jetzt von Bad Berleburg -- Erndtebrück -- Hilchenbach -- Kreuztal -- Siegen nach Betzdorf, ohne dass die entsprechende Schieneninfastruktur vorhanden ist. Es gibt viele unbeschrankte Bahnübergänge in Enrdtebruck und es fehlen Begegnungsgleise an den Bahnhöfen und Wendemöglichkeiten in Betzdorf. Es wurde ein Fahrplan umgesetzt, der aus Sicht der Verkehrsverbände auf dem Rücken der Fahrgäste gefahren wird. Schüler erreichen ihre Schule nicht pünktlich zur ersten Schulstunde, Arbeitnehmer ohne Gleitzeit müssen einen Zug früher nehmen. Nicht alle Züge erreichen den Endbahnhof und nicht alle Fahrgäste erreichen ihre Anschlüsse nach Köln oder Frankfurt. Die Probleme wurden der Presse im Einzelnen erläutert. Es wird baldmöglist Abhilfe gefordert oder die Rückkehr zum alten Fahrplan. _/iw
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Untersuchungen - Verkehrsclub Deutschland - SIWO
Mitglieder des VCD waren 2014 unterwegs an den Bahnstrecken im Verkehrsgebiet der VGWS und des ZWS. An vielen Bahnhöfen und Bahnhaltepunkte zeigte sich ein Zustand, der heutige Anforderungen an barrierefreie Zugänge nicht erfüllt. Nachfolgend sehen Sie eine Übersicht zu den bisher erfassten Bahnhöfen und Bahnhaltepunkten.
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Unter den Besuchern des Berleburger Holzmarktes im September führte der Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen zusammen mit dem VCD Kreisverband Siegen-Wittgenstein eine Umfrage zur Qualität von Bus und Bahn in Wittgenstein durch. Darüber hinaus konnten individuelle Anregungen bzw. Kritikpunkte genannt werden. _/iw
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Wie viele andere Städte setzt sich auch Kreuztal für den Klimaschutz ein. Hierzu gehören auch der Umweltverbund und der Auftrag, die Nahmobilität für Fußgänger und Radfahrer zu verbessern. Es gibt gute Ansätze und Beispiele, jedoch scheint teilweise das Gesamtkonzept auf der Strecke geblieben zu sein. Durch die besondere Tallage Kreuztals bleiben für den Radverkehr häufig nur die Landes- und Bundesstraßen. Die entlang der B54 von Krombach nach Buschhütten eingerichteten Fahrradstreifen = Suggestivstreifen wurden bis auf wenige Stellen verwirklicht. In Ost-West-Richtung zwischen der Stadtgrenze Hilchenbach und der Hauptkreuzung ist die Radwegeführung nur Stückwerk. Teils gibt es Sonderstreifen, Radwege neben dem Fußweg, teils gemischte Rad- und Fußwege, aber an Problemstellen fehlt der Radweg oft ganz.
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Jahrelang gab es im/am Siegender Bahnhof keine Zuganzeige. Der VCD entwickelte eine übersichtliche Zuganzeigetafen, die in der Schalterhalle und am Durchganz zwischen Busbahnhof den den Gleisen aufgehängt werden sollte.
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Projekte - Verkehrsclub Deutschland - SIWO
Fünf Mitglieder des Vorstandes der Bürgerinitiative "PRO JOHANNLANDBAHN" e.V. besuchten am ersten Septemberwochenende zwei herausragende Bahnstrecken in Baden-Württemberg. Ziel der Initiative waren die Wieslauftalbahn sowie die Schönbuchbahn, zwei seit 1995 bzw. 1996 von der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) privat betriebene Strecken mit Schienen-Personennahverkehr. Neben der Bereisung der Bahnen war das direkte fachliche Gespräch mit Verantwortlichen vor Ort ein Schwerpunkt der Exkursion. Außer den Betriebsleitern beider Strecken stand bei einem mehrstündigen Gespräch auch die Direktionsleitung der WEG, Herrn M. Aschpalt, zur Verfügung. "Das hier in Württemberg Erreichte stellt für uns eine überzeugende Vision für die angestrebte Reaktivierung der Johann- landbahn von Siegen über Netphen und Deuz nach Werthenbach dar", ...
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Liniennetzplan für Bus und Bahn in Südwestfalen
Die Mitglieder des Arbeitskreises begleiteten die Erstellung eines Kreislinienplans für die Region Siegen - Wittgenstein - Olpe. Die Unterstützung der Verkehrsunternehmen war gering, so musste auf die Kennnisse der Mitglieder vor Ort zurückgegriffen werden. Linienverläufe und die Lage der Haltestellen wurden mit GPS vermessen. Für die Vorabinformation der Fahrgäste, die mit dem Bus ein Ziel in Südwestfalen erreichen wollen, dienen die für den Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd erstellten Liniennetzpläne. Alle Haltestellen in Südwestfalen sind dargestellt. Jede Buslinie hat eine eigene Farbe und ist über den ganzen Linienweg zu verfolgen. Zusätzlich ist aus den Plänen der Fahrpreis zu ermitteln. In der Legende werden die Servicenummern der Verkehrsunternehmen angegeben. Einige Pläne werden auch ausgedruckt an die ÖV-Benutzer verteilt._/iw
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Bürgerbusse in Deutschland
Wer versucht, die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen von heute mit einer ÖPNV-Struktur von gestern zu befriedigen, wird die Bevölkerung immer mehr zum Auto drängen. In den letzten Jahren wurden die Verkehrsnetze im ÖPNV laufend ausgedünnt. Besonders die leeren Kassen der Kommunen werden zu einer weiteren Reduzierung führen. Diesem Trend ist entgegen zu treten, damit nicht ein großer Teil unserer Bevölkerung von der Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben abgeschnitten wird. Durch den Einsatz von ehrenamtlichen FahrerInnen entstehen keine Personalkosten, die einen großen Teil der Betriebskosten im ÖPNV darstellen. Da der BürgerBus ausschließlich von ehrenamtlich tätigen FahrerInnen gesteuert wird, können günstige Fahrpreise angeboten werden. Der BürgerBus-Verkehr unterliegt als allgemein zugänglich und nach festen Fahrplänen betriebener Linienverkehr der Genehmigung nach §42 Personenbeförderungsgesetz. Demzufolge treten die örtlich zuständigen Verkehrsunternehmen bzw. -inhaber der Linienkonzession als Antragsteller und Betreiber auf. Diese sind Betreiber und verantwortlich für Betrieb, Fahrzeug und FahrerInnen. Aber auch Kommunen können Konzessionsinhaber bzw. Genehmigungsinhaber und Betreiber sein. Voraussetzung ist, daß sie die Bedingungen des §42 Personenbeförderungsgesetz erfüllen.
1983 rief der Minister für Stadtentwicklung und Verkehr in NRW das förderungswürdige Pilotprojekt BürgerBus ins Leben. Von Anfang an stand fest, dass wie auch bei anderen differenzierten Bedienungsmodellen der BürgerBus nicht mit dem bestehenden ÖPNV-Angebot in Konkurrenz treten soll. Ohne einen leistungsfähigen BürgerBus-Verein, der die ehrenamtlichen FahrerInnen betreut und den Personaleinsatz steuert, können die BürgerBusse nicht existieren.
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Exkursionen, Besichtigungen und Gespräche - Verkehrsclub Deutschland - SIWO
Zu einem Informationsaustausch trafen sich Mitglieder von Verkehrsclub Deutschland, ProBahn und dem Arbeitskreis Schienenverkehr in der Zentrale von DB-Netz in Duisburg. Die DB-Netz betreibt als Eisenbahn-Infrastruktur-Unternehmen den größten Teil der Eisenbahnstrecken in Deutschland. Der Regionalbereich West mit Sitz in Duisburg ist auch für die Strecken im Raum Siegen zuständig. Die DB Netz ist für die Entwicklung der Eisenbahnstrecken zuständig und arbeitet dabei auch mit externen Gutachtern zusammen. Eine wesentliche Aufgabe von DB Netz ist die Vergabe von Fahrplantrassen, die von den Eisenbahnverkehrsunternehmen beantragt werden können. Die ‚diskriminierungsfreie Vergabe‘ wird von der Bundesnetzagentur überwacht. Die Anmeldung der Trassen für das Fahrplanjahr 2017 musste bis zum 11. April 2016 erfolgt sein. Die Anmeldungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen ... _/iw
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Siegener Kreisbahn - Besichtigung
Durch die Sperrungen der A45 bei Lüdenscheid sind die Bürger an den Umleitungstrecken für Jahre schwer belastet. Ein unhaltbarer Zustand. Politik und Wirtschaft müssen sich aber auch fragen lassen, wo sind die Alternativen. Dass die Brücken mit einem Alter von mehr als 50 Jahren und den höheren LKW-Lasten an ihre Haltbarkeitsgrenzen kommen, war absehbar. Jeder, der als Autofahrer unterwegs ist, hat auf der Strecke von Siegen nach Süden erlebt, dass in Hessen schon Seiten Jahren die Brücken erneuert werden. Jahrzehnte haben Politiker auf die A45 und den Weiterbau der A4 wohl bis nach Peking gesetzt, Industrie und Handelskammer, wie die Firmen der Region, auf den schnell verfügbaren LKW. Geplante Schienenterminals wurden nicht verwirklicht, z.B. in Erndtebrück. Firmen-Verladegleise wurden stillgelegt, Weichen entfernt und Verladegleise abgebaut. _/iw
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Verkehrsbetriebe Westfalen Süd - Besichtigung und ÖV-Gespräche
Mit dem Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd, dem größten Anbieter von ÖPNV in der Region, fanden jährlich Gespräche statt zu neuen Linienkonzepten, Fahrplanentwürfen, zur Eigenwirtschftlichkeit und den Neuerungen und Wünschen an den Nahverkehrsplan. Die geografische Lage im Südosten von Nordrhein-Westfalen begründet besondere Schwierigkeiten. Die Wünsche der Verbandsvertreter an Fahrplan und Liniennetz sind meist deutlich größer als das was Politiker sehen, die meist nicht den Busverkehr als Fahrgast kennen. Jahrzehnte lang hat der eigenwirtschaftliche ÖPNV Kreis und Kommunen nichts gekostet. Es gibt viele gemeinsame Forderungen und Verbesserungsvorschläge für den neuen Nahverkehrsplan. Hier können die Verbände effektiv unterstützen. _/iw
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Hessische Landesbahn - Gespräche zum Zugverkehr in Südwestfalen
Gespräche mit der Hessischen Landesbahn führten die Aktiven der Verkehrsverbände zum Zugverkehr in Südwestfalen. Besondere Herausforderungen stellt der Bahnverkehr in der Dreiländer Region Südwestfalen an die Bahnunternehmen. Eine an zwei Stellen eingleisige Strecke nach Köln, eine langsame Strecke nach Hagen und Dortmund, die eingleisigen Strecken von Rothaarbahn und Biggeseebahn sowie im Siegener Stadtgebiet der Giersbergtunnel mit ebenfalls nur einem Gleis. Die Politik hat es in 50 Jahren nicht als dringlich angesehen, die Streckeninfrastrukur den heutigen Bedürfnissen anzupassen. So ergeben sich täglich im Bahnhof Siegen Verspätungen. Es gibt keine durchlaufenden Zugverbindungen Frankfurt -- Siegen -- Köln oder Frankfurt -- Siegen -- Dortmund. Ein Umsteigen ist immer notwendig. Durch den Umbau des Bahnhofs sollen sich nun einige Probleme für die Fahrgäste beheben lassen. _/iw
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Jährliches Treffen der NGO-Verkehrverbände mit Politikern
Auf Einladung des VCD Vorsitzenden Achim Walder fanden mehrmals im Jahr Treffen mit Politikern, Vertretern des ZWS/NWL und der Verkehrsunternehmen statt. An den Treffen nahmen der Verkehrsclub Deutschland, Pro Bahn, Arbeitskreis Schienenverkehr und ADFC teil. Es wurde über Zukunftspläne und Verbesserungen im Bus- und Bahnangebot diskutiert. Die NGO Vertreter brachten eigene Verbesserungen zum ÖPNV ein. Bei allen Gesprächen mit Politikern zeigte sich, dass der Straßen- und LKW-Verkehr wichtiger ist als die Verbesserung der Infrastruktur des Bahnverkehrs. Container können nicht auf den Bahnstrecken Siegen -- Ruhrgebiet durch die alten Tunnel transportiert werden. Ergänzende Bahnstrecken wie die Johannlandbahn wurden abgebaut. Eingleisige Streckenabschnitte von Siegen nach Köln werden nicht ausgebaut. _/iw
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Stellungnahmen - Verkehrsclub Deutschland - SIWO
Stellungnahme zum Entwurf des Nahverkehrsplans 2005 des Zweckverbands Personennahverkehr Westfalen-Süd: Zum vorliegenden Entwurf des ZWS-Nahverkehrsplans in der Fassung vom 13.09.2005 nehmen der Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen und der VCD Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe wie folgt Stellung. Zur Beschleunigung des SPNV wird empfohlen, Langsamfahrstellen zu beseitigen und technisch nicht gesicherte Bahnübergänge mit Sicherungseinrichtungen zu versehen. Durch entsprechende Maßnahmen ließen sich bereits einige Minuten Fahrzeit einsparen. Darüber hinaus sollte angestrebt werden, die zulässige Strecken-höchstgeschwindigkeit auf den Zweigstrecken anzuheben. Diese beträgt z. B. auf der Rothaarbahn 60 Km/h; auf der Oberen Lahntalbahn zwischen Erndtebrück und Bad Laasphe sind nur 50 Km/h zulässig. Auf der letztgenannten Strecke sollte kurzfristig eine Geschwindigkeitsanhebung auf 60 Km/h erfolgen, nicht zuletzt, um die Anschlüsse von und zur Rothaarbahn in Erndtebrück zu sichern und die mit 5 Minuten knapp bemessene Wendezeit zu verlängern (s. auch Anmerkungen zu Punkt 9). Die Trassierung der Strecken würde auf manchen Abschnitten auch eine Geschwindigkeit von bis zu 80 Km/h zulassen. Eine weitere Fahrzeitverkürzung wäre möglich, wenn im Kreuzungsbahnhof Hilchenbach die Züge beider Richtungen gleichzeitig ... _/iw
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Die drei Verkehrsverbände fordern, die entstandenen Defizite durch differenzierte Bedienungsformen im ÖPNV zu verbessern. Dazu wurden die folgenden Eckpunkte formuliert. Diese Eckpunkte beziehen sich auf den gesamten ÖPNV als Einheit, denn Wegeketten sind oft Verkehrsmittel übergreifend. Ein ZWS-Nahverkehrsplan für Südwestfalen wurde zuletzt bereits 2006 erstellt. Damals wurden verschiedene Verbesserungen zum Bus- und Bahnverkehr vereinbart. Dem gegenüber hat es in den letzten Jahren erhebliche Reduzierungen und Anpassungen, besonders im Busverkehr gegeben. Einige Ortsteile werden an Wochenenden und in den Schulferien nicht mehr mit dem ÖPNV bedient. (Angepasst wurde immer dann, wenn der eigenwirtschaftliche Betrieb nicht mehr möglich war !!!) Es entsteht der Eindruck, dass der Nahverkehr nicht am Bedarf der Fahrgäste, sondern mehr nach den Wünschen und Möglichkeiten der Eigenwirtschaftlichkeit der Verkehrsunternehmen ausgerichtet wird. Auch die Trennung von Straßen- und Schienenverkehr wird kritisch beurteilt. So werden im ZWS-Nahverkehrsplan 2016 nur die ÖPNV-Verkehre ohne den Schienenverkehr festgeschrieben. Den Nahverkehrsplan für den Personenzugverkehr der Region legt seit einigen Jahren der NWL fest. .... _/iw
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Presse - Verkehrsclub Deutschland - SIWO
2022-02-03
ie deutliche Steigerung des Lkw-Verkehrs werde bereits seit Jahren prognostiziert. Lange Lkw-Kolonnen auf der Autobahn, übervolle Raststätten und wild geparkte Lastwagen in Wohn- und Industriegebieten seien längst vertraute Bilder. Bekannt sei auch, wie VCD und AKS betonen, dass Fahrer aus Osteuropa oft monatelang zu niedrigen Löhnen die Güter durch Europa transportieren müssten. Raststätten und wild geparkte Lastwagen in Wohn- und Industriegebieten seien längst vertraute Bilder. Bekannt sei auch, wie VCD und AKS betonen, dass Fahrer aus Osteuropa oft monatelang zu niedrigen Löhnen die Güter durch Europa transportieren müssten.
In den vergangenen 30 Jahren "gab es einige Untersuchungen und Gutachten, den Schienengüterverkehr zwischen Siegen und Hagen zu verbessern, Neubaustreckenabschnitte zwischen Lennestadt und Kreuztal oder ...
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25-06-1993
'Der Bus ist das ÖPNV-Mittel unserer Region. Die Bahn kann im engen Siegerland nicht der attraktive Nahverkehrsträger sein'. Dieses Fazit zog Jochen Billich, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, auf der 3. Vollversammlung der Interessenvertretung der ÖPNV-Benutzer Südwestfalen. Die Möglichkeit einer Verbundlösung zwischen Bus und Bahn sieht Billich nicht. Man habe es mit der Vorgabe der Politik zu tun, die Kosten für den Öffentlichen Personennahverkehr niedrig zu halten. Der ÖPNV könne nicht losgelöst von der allgemeinen Finanzlagebetrachtet werden. Für Billich muss im Kreis "ein gesunder Mittelweg" zwischen motorisiertem Individualverkehr und attraktiven öffentlichen Verkehrsmitteln gefunden werden. Regional sieht Billich in der Bahn keine Alternative. Billich geht davon aus, dass die Tage der Strecke Kreuztal-Erndtebrück für den Personenverkehr gezählt sind: "Mir graust, wenn ich in Kreuztal an der Schranke halte und sehe, wie heiße Luft spazieren gefahren wird". Der Güterverkehr solle hier aber in Zukunft erhalten bleiben. ... ==> weiter
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09-01-2001
Gute Noten stellt der Verkehrsclub Deutschland der Regionalisierung des Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen aus.
Bewährt habe sich die 1996 vorgenommene Gliederung in neun Zweckverbände mit ihrer jeweils "regionalen Verantwortung" und "Kundennähe".
Erstmals gebe es nun auch eine Interessenvertretung außerhalb der Ballungsräume; bisher "einseitig ausgerichtete Investitionen in Infrastruktur und Leistungsangebot" hätten seither "ansatzweise auch in regionale Projekte gelenkt werden" können. Der VCD erwähnt unter anderem die Einführung des Taktfahrplans, durch den die Zahl der Reisenden um vier Prozent gesteigert wurde, den
Bus-Bahn-Gemeinschaftstarif und die neuen Haltestellen- und Fahrplaninformationssysteme.
Anlass für die VCD-Erklärung ist die Absicht des Landes, das Regionalisierungsgesetz in diesem Jahr zu novellieren. Dabei steht auch der Gedanke im Raum, die Zahl der Zweckverbände durch Zusammenlegungen zu verkleinern - was sehr schnell den Zweckverband Westfalen-Süd (ZWS) treffen ... ==> weiter
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2022-02-03
Durch die Sperrungen der A45 bei Lüdenscheid sind die Bürger an den Umleitungstrecken für Jahre schwer belastet. Ein unhaltbarer Zustand. Politik und Wirtschaft müssen sich aber auch fragen lassen, wo sind die Alternativen. Dass die Brücken mit einem Alter von mehr als 50 Jahren und den höheren LKW-Lasten an ihre Haltbarkeitsgrenzen kommen, war absehbar. Jeder, der als Autofahrer unterwegs ist, hat auf der Strecke von Siegen nach Süden erlebt, dass in Hessen schon Seiten Jahren die Brücken erneuert werden. Jahrzehnte haben Politiker auf die A45 und den Weiterbau der A4 wohl bis nach Peking gesetzt, Industrie und Handelskammer, wie die Firmen der Region, auf den schnell verfügbaren LKW. Geplante Schienenterminals wurden nicht verwirklicht, z.B. in Erndtebrück. Firmen-Verladegleise wurden stillgelegt, Weichen entfernt und Verladegleise abgebaut. Die Johannlandbahn ...
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. Bahnreisen mit dem Verkehrclub Deutschland
Tagesausflug und Reisen mit dem Verkehrsclub Deutschland
Für Mitglieder und anderen reiselustigen Freunde führte der Arbeitskreis Tages- und Wochenreisen in verschiedene Regionen Europas durch. Die Pauschalreisen wurden gemeinsam von Arbeitskreis Schienenverkehr Südwestfalen, VCD, Siegener Zeitung, der Volkshochschule Siegen-Wittgenstein und Walder-Reisen durchgeführt. Die erfahrenen Reiseführer Achim Walder und Günter Linde organisierten die Fahrten nach Paris, Amsterdam, Graubünden, Xanten, Aachen, Frankfurt, Duisburg, Freiburg und Münster. Die Fahrten wurden alle von Siegen mit der Bahn durchgeführt. Das Mitglied Achim Walder hatte große Erfahrungen als Reiseleiter, er kannte dank seiner Arbeit zur Erstellung von Reiseführern viele Städte, Schlösser und Burgen und konnte auch viele nicht so bekannte Ziele erklären. Besonders gut gefielen den Teilnehmern die Bahnfahrten mit viel Bewegungfreiheit wärend der Fahrt. _/iw
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Tagesausflug mit der Bahn von Siegen nach Amsterdam
Die Fahrt begann am Bahnhof Siegen mit dem Regionalexpress nach Köln. Mit dem NS-ICE hatten wir eine durchgehende Verbindung nach Amsterdam. Wir erreichten die zweitgrößte Stadt der Niederlande gegen 11 Uhr. Nach einer Stadtrundfahrt mit dem einem Ausflugsboote durch die Grachten und einem Mittagessen führte Achim Walder zu den Sehenswürdigkeiten Alte Waage, Oude Kerk, Beginenhof, Magere Brug, Münze, Münzturm, Rembrandthaus und zum Anne-Frank-Museum. Nach mehr als 6 Stunden startete die Rückfahrt. Zunächst war der ICE nach Köln nicht im Hauptbahnhof zu finden. Mit zwei Stunden Verspätung in Köln wurde der letzte Zug nach Siegen gerade noch erreicht. Das gelang jedoch nicht in Siegen via Wittgenstein. Günter Linde, der die Reise organisiert hatte, bestellte auf Kosten der Bahn um 24 Uhr einen Bus für 30 Personen nach Wittgenstein. Im Reiseführer Sehenswertes in den Niederlanden finden sich die schönsten Eindrücke auch aus Amsterdam. _/iw
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Tagesausflug mit der DB und dem Thalys von Siegen nach Paris
Früh morgens fanden sich 40 Interessierte am Bahnhof Siegen zur Tagesfahrt nach Paris ein. Um 7 Uhr fuhr der Thalys im Bahnhof Köln ein. Hinter der belgischen Grenze ging es mit 300km pro Stunde in 3 Stunden über Brüssel nach Paris. Günter Linde versorgte die Mitfahrenden mit Speisen und Getränken. In Paris übernahm Achim Walder die Stadtführung. Mit Metro fuhr die Gruppe zum Eifelturm und Trocadéro, besichtigte den Arc de Triomphe, das Forum des Halles, die Kathedrale Notre-Dame und die alte Oper. In einem Bistro auf den Champs-Élysées gab es noch ein kleines Abendessen. Um 19 Uhr wartete am Gare du Nord schon der TGV Thalys nach Köln. Leider reicht ein Tag nicht aus für umfassende Eindrücke von Frankreichs Hauptstadt Paris. Informationen finden sich im Reiseführer Sehenswertes in Paris. _/iw
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Zu Weihnachten für zwei Tage nach Paris
Nach der Tagesfahrt wurde für die Weihnachtszeit eine Mehrtagesfahrt geplant. Von Siegen nach Köln mit dem RegionalExpress und von Köln über die Hochgeschindigkeitsstrecke mit 330km/h nach Paris. Für Paris gab es Tageskarten für Bus und Metro. Auf dem Programm standen verschiedene Aussichtspunkte in Paris, der Eifelturm, der Arc de Triomphe, die Türme der Kathedrale Notre-Dame, Sacré-Cœur am Montmartre und der Turm des Bahnhofs Paris-Montparnasse. Besonders eindrucksvoll war die Weihnachtsbeleuchtung am Abend auf den Champs-Élysées. Viele Geschäfte waren festlich geschmückt. Einige Teilnehmer besuchten auch das Museum im Louvre und das Forum des Halles. Achim Walder und Günter Linde hatten viele Tipps zum Besichtigen zusammen gestellt. Auf der Rückfahrt wurden die vielen Eindrücke der Fahrt ausgetauscht. Weitere Bahnfahrten mit Walder-Reisen. _/iw
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Eine 10-Tagesfahrt, geplant vom Arbeitskreis Schienenverkehr, führte nach Graubünden. Ziel war, alle Schmalspurstrecken in Graubünden zu befahren. Aber auch die Orte und Sehenswürdigkeiten kamen nicht zu kurz. Ausflüge führten in die Via Mala, die Rheinschlucht bei Flims und auf die Diavolezza. Achim Walder, der auch den Reiseführer Sehenswertes in Graubünden erstellt hat, konnte zu allen Orten und Sehenswürdigkeiten anschaulich berichten. Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit dem GlaicierExpress von St. Moritz über Chur bis zum Oberalppass. Die Mitfahrer probierten abends auch die kulinarischen Köstlichkeiten der Region. An einem Tag war noch eine Bahnfahrt nach Arosa mit Seilbahnfahrt zum Weißhorn geplant. Es zeigte sich, auch 10 Tage reichten nicht, um den Kanton Graubünden genauer kennenzulernen. Im Reiseführer Graubünden können Sie alles noch einmal nachlesen. _/iw
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Der BerninaExpress, ausgezeichnet als UNESCO-Welterbe, war das Ziel der Reisegruppe. Ein verlängertes Wochenende wurde als Termin ausgewählt. Die Fahrt führte von Siegen nach Franktfurt. Ein ICE brachte sie dann bis nach Chur mit dem Hotel in Bahnhofsnähe. Am nächsten Tag ging es mit dem BerninaExpress über die Albulastrecke mit dem Landwasserviadukt und über den Berniapass an den noch vereisten Seen auf 2200m ü.M. hinunter ins Puschlav. Zwischenstopps in Alp Grüm zum Mittagessen und in Poschiavogehörten zum Programm. Die attraktive Strecke verläuft über den weltbekannten Kreisviadukt bei Brusio nach Tirano in Italien. Auf dem Berninapass war noch Winter und im Puschlav waren es schon 25 Grad, fast schon Sommer. Wer sich noch über die Fahrt informieren möchte, findet im Reiseführer Bernina Express viele Bilder und weitere Infos. _/iw
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Weitere Tagesfahrten führten nach Aachen, Frankfurt, Xanten, Münster und Mehrtagesfahrten ins Wallis und mit der GoldenPass-Line durchs Berner Oberland. ==> kostenlose Online Reiseführer |
. Reiseführer, Radtouren und Wandertouren vom Verkehrclub Deutschland
Nach mehreren vergeblichen Versuchen, aktuelle Rad- und Wanderführer von Agenturen erstellen zu lassen, wurden Otto Wunderlich, Günter Linde und Achim Walder beauftragt gemeinsam mit dem Walder-Verlag einen fehlerfreien Reiseführer zu erstellen. In den vorhergehenden Ausgaben waren die Öffnungszeiten der Bahnhofsschalter nicht mehr aktuell, auf den Karten Bahnhöfe verzeichnet, die schon mehrere Jahre außer Betrieb waren, und Radtouren waren nicht auf Wegen, sondern auf Höhenlinien eingezeichnet. Heute sind diese Reiseführer kostenlos und Online unter Reisetipps-Europa verfügbar. Für Eisenbahnfreunde wurden Eisenbahn-Magazine zu den Bahnstrecken erstellt. _/iw
15 Radtouren und Wandertouren beginnen und enden an Bahnhöfen der Rothaar-Bahn
Auf einer Fläche von insgesamt 1.355 km² bietet Ihnen der Naturpark Rothaargebirge optimale Bedingungen, die Natur zu genießen. Ob auf den bewaldeten Bergen und Höhen mit ihren faszinierenden Fernsichten, in den idyllischen Wiesentälern oder an den zahlreichen Bächen und Flüssen der Region, hier können Sie dem Trubel des Alltags entgehen und in der ursprünglichen Natur die Seele baumeln lassen. Besonders Wanderer und Radwanderer kommen entlang der Linien der Rothaar-Bahn (RB 93) und der Oberen Lahntal-Bahn (RB 94) auf ihre Kosten. Auch die Zugänge zum Rothaarsteig - zum Beispiel in Hilchenbach-Lützel - sind mit der Bahn äußerst günstig zu erreichen. Dieser Freizeitführer zum Wandern und Rad fahren rund um Rothaar-Bahn und Obere Lahntal-Bahn präsentiert 15 verschiedene Tourenbeschreibungen für Wanderer und Radfreunde, bei denen die schönsten Plätze im Kreis Siegen-Wittgenstein erkundet werden können. Mit individuellen Informationen über Städte, Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Ausflugsziele, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Touren wird Ihr Ausflug mit der Familie oder mit Freunden zum Erfolg. Unser neuer Wander- und Radtourenführer ...
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5 Radtouren und 4 Wandertouren beginnen und enden an Bahnhöfen und Haltepunkten der Biggeseebahn Der Kreis Olpe bietet ein idyllisches Landschaftsbild. In dieser Mittelgebirgslandschaft wechseln sich bewaldete Berge und Höhen mit von kleinen Bächen und Flüssen durchzogenen Wiesentälern ab. Somit ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für das Rad fahren, vom gemütlichen Familienausflug bis hin zu sportlichen Herausforderungen. 9 Rad- und 4 Wandertouren beginnen und enden an Bahnhöfen und Haltepunkten der Biggeseebahn. So können Sie Ihre Tour an einem Bahnhof starten und kommen vom Ziel wieder zum Ausgangsbahnhof zurück. Im ersten Teil dieses Reiseführers finden Sie die Rad- und Wandertouren mit den Karten, auf denen die Tour und die Sehenswürdigkeiten an der Strecke verzeichnet sind. Im Kopf sind Start und Ziel, Schwierigkeitsgrad und Streckenlänge vermerkt. Die dunkelgrünen Nummern stellen die Verbindung zu den Markierungen des Streckenverlaufs im Kartenteil her. Die violetten Nummern weisen auf die Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten im zweiten Teil hin. Für alle Strecken wurde ein Höhenprofil erstellt, das der Orientierung dient. Im zweiten Teil sind einige Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten beschrieben. Fotos geben einen Überblick. ...
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Von der Quelle am Kahlen Asten bei Winterberg bis zur Mündung in die Ruhr bei Hagen sind mit dem Rad etwa 141,3 km entlang des Flusslaufs zurückzulegen. Die Lenne hat sich teilweise ihre Ursprünglichkeit erhalten, zeigt an anderen Stellen jedoch auch die Industriegeschichte der Region. Waldreiche Höhenzüge und Wiesentäler laden zum Radwandern ein. Auf dem Weg liegen beschauliche Fachwerkdörfer, Kirchen, Klöster, Burgen und Industriestandorte, deren Geschichte bis weit in das Mittelalter zurückreicht.Von Lennestadt bis Hagen wird die Lenne von der 'Ruhr-Sieg- Strecke' begleitet, die von 1858 bis 1861 von der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft gebaut wurde. Bis 1950 führte von Lennestadt-Altenhundem auch noch eine Bahnstrecke nach Schmallenberg. Der Radwanderer aus der Region Ruhr kann auf der 'Oberen Ruhrtalstrecke' von Hagen über Bestwig Winterberg erreichen. Vom Bahnhof Winterberg ist es nur ein kurzes Stück zum Zentrum von Winterberg. Über einen etwa 3,3 km langen Anstieg wird der Kahle Asten, der mit 841,9 m zweithöchste Berg Nordrhein-Westfalens, erreicht. Wenige Meter vom Aussichtsturm entfernt entspringt die Lenne. In den letzten Jahren sind Radtouren und beschreibungen entlang vieler Flüsse erschienen. Nicht immer entsprechen die ...
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von der Sieg an der Biggesee-Talsperre entlang, von Kirchen und Finnentrop durch Freudenberg - Wenden - Olpe und Attendorn auf der alten Bahnstrecke. Im Jahr 2002, nach dem Abbau der Gleise zwischen Kirchen und Freudenberg, nutzten einige Gemeinden und Städte an Sieg, Asdorf, Bigge und Lenne die Möglichkeit, auf der alten Bahntraße einen Freizeitradweg anzulegen. Zuletzt wurde die Verbindung zwischen Freudenberg durch den Hohenhainer Tunnel bis nach Wildenburg Bhf. hergestellt. Somit gibt es eine durchgehende Radverbindung zwischen Kirchen an der Sieg über die alte Fachwerkstadt Freudenberg und Wenden zur Kreisstadt Olpe am Biggesee. Daran schließt sich die schon bestehende Verbindung entlang des Biggesees über die alte Hansestadt Attendorn zum Endpunkt des Radweges in Finnentrop an der Lenne an, mit direkter Anbindung an die Lenneroute und den neuen SauerlandRadring. Auf einer Strecke von 60km, durch zwei Bundesländer und drei Landkreise, berührt der familienfreundliche Radweg mit wenig Steigung unterschiedliche Landschaften. Er führt aus dem Siegtal entlang des Asdorfbaches durch das weite Wildenburger Land ins Erholungsgebiet Biggesee im Sauerland. Vielfältige Möglichkeiten bieten sich entlang des Radweges zum Verweilen. Alte Kirchen, Burgen, ...
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Der Kreis Siegen-Wittgenstein bietet seit jeher ein interessantes Nebeneinander von idyllischer Natur und Industriegeschichte. Am Rande des Rothaarkammes findet sich eine der waldreichsten Regionen der Bundesrepublik. Eingebettet in die grünen Wälder sind die Städte und Gemeinden, die oftmals der Eisenindustrie ihr Wachstum verdanken. Zahlreiche Stahlwerke, Besucherstollen und sogar eine mittelalterliche Bergbausiedlung zeugen noch heute von dieser Geschichte. „Mal wieder Rad fahren in Siegen-Wittgenstein“ zeigt 20 verschiedene Radtouren, acht weitere finden Sie im Internet. Dieser Führer bietet für den Freizeitradler ebenso interessante Tourenvorschläge wie für den anspruchsvollen Fahrer und bringt Sie so zu den schönsten und interessantesten Orten des Kreises Siegen-Wittgenstein. Jede Tour ist mit einer ausführlichen Tourenbeschreibung, Kartenmaterial und einem Höhenprofil versehen sowie in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade eingeteilt. An der Planung und Zusammenstellung der Touren waren viele beteiligt: Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Siegen-Wittgenstein und des Verkehrsclub Deutschland Siegen-Wittgenstein und Olpe. Alle Radrouten wurden von meinen Mitarbeitern mit dem Fahrrad abgefahren. Wir haben Wert darauf gelegt, Strecken mit wenig Autoverkehr auszusuchen, nicht immer ist es uns gelungen. In einigen Tallagen ...
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Der Kreis Olpe im Südlichen Sauerland bietet ein idyllisches Landschaftsbild. In dieser Mittelgebirgslandschaft wechseln sich bewaldete Berge und Höhen mit von kleinen Bächen und Flüssen durchzogenen Wiesentälern ab. Somit ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für das Rad fahren, vom gemütlichen Familienausflug bis hin zu sportlichen Herausforderungen. Alle 20 Radrouten wurden von Mitgliedern des ADFC zusammengestellt. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, Strecken mit wenig Autoverkehr auszusuchen. Leider war es in einigen Tallagen nicht möglich, eigene oder vom Straßenverkehr getrennte Wege auszuweisen. Die Radtouren beginnen und enden an Bahnhöfen der Region. So können Sie Ihre Tour an einem Bahnhof starten und kommen vom Ziel wieder zum Ausgangsbahnhof mit der Bahn zurück. In der Region ist die Mitnahme von Fahrrädern in der Bahn kostenlos. Die Radtouren sind ausführlich beschrieben. Im Kopf sind Start und Ziel, Schwierigkeitsgrad und Streckenlänge vermerkt. Die Strecken-Nummern stellen die Verbindung zu den Markierungen des Streckenverlaufs im Kartenteil her. Die Sehenswürdigkeiten entlang des Streckenverlaufs sind kurz erwähnt. Für alle Strecken wurde ein Höhenprofil erstellt, das der Orientierung dient. Die sieben Städte Attendorn, Finnentrop, Olpe, Lennestadt, Kirchundem, Wenden und Drolshagen werden mit ...
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Von ihrer Quelle nahe der Stadt Netphen bis zur Mündung in den Rhein nördlich von Bonn durchfließt die Sieg auf rund 140km das romantische Siegtal. Entlang dieser abwechslungsreichen Naturlandschaft bieten sich zahlreiche Radtouren an – sowohl für den Erlebnisradler als auch für den ambitionierten Fahrradfahrer. Von der Quelle der Sieg in ca. 600 Meter Höhe führen die ersten Radtouren durch das Rothaargebirge, über Netphen und die alte nassauische Residenzstadt Siegen bis in den Westerwald. Durch Wälder und blühende Wiesentäler schließen sich dort mehrere beschauliche Radtouren entlang der Sieg an. Im Rhein-Sieg-Kreis geht die Reise weiter bis zur Mündung in den Rhein bei Niederkassel-Mondorf. Das Siegtal lockt neben der landschaftlichen Vielfalt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf beiden Seiten der Sieg. Machen Sie auf Ihrer Radtour doch einen Abstecher zur 1240 erbauten Nenkersdorfer Mühle oder zum sagenumwogenen Druidenstein zwischen Kirchen und Betzdorf. Oder besichtigen Sie auf dem Weg zum Siegwasserfall den prächtigen Siegtaldom in Windeck. Genießen Sie in der Stadt Blankenberg mit der hochmittelalterlichen Großburganlage den herrlichen Blick über das Siegtal, bevor Sie sich auf der letzten Etappe Ihrer Radtour der Mündung der Sieg in den Rhein nähern. Ein Besuch der Stadt Siegburg sollte dabei ebenso auf ...
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Die südwestfälischen Mittelgebirgslandschaften Siegerland und Wittgensteiner Bergland mit dem Naturpark Rothaargebirge und dem Quellgebiet von Eder, Lahn und Sieg bieten ideale Möglichkeiten für ein besonderes Wander- und Naturerlebnis und zahlreiche Sehenswürdigkeiten für Ausflüge. Fünf Wandertouren führen entlang der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn zwischen Siegen und Bad Berleburg sowie Bad Laasphe. Alle Wanderungen beginnen und enden an Bahnhöfen. Vorgeschlagen werden fünf Wanderungen zur Ginsburg und nach Hilchenbach, über die Ederquelle nach Erndtebrück, zur Ginsburg und nach Erndtebrück, zum Kindelsberg und der Priesterweg. Die Orte und Städte Siegen, Kreuztal, Hilchenbach, Erndtebrück, Bad Berleburg und Bad Laasphe, die mit der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn erreicht werden können, warten auf Sie mit ihren. _/iw
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Die südwestfälischen Mittelgebirgslandschaften Siegerland und Wittgensteiner Bergland mit dem Naturpark Rothaargebirge und dem Quellgebiet von Eder, Lahn und Sieg bieten ideale Möglichkeiten für ein besonderes Rad- und Naturerlebnis und zahlreiche Sehenswürdigkeiten für Ausflüge. Sechs Radtouren führen entlang der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn zwischen Siegen und Bad Berleburg sowie Bad Laasphe. Alle Radtouren beginnen und enden an Bahnhöfen. Vorgeschlagen werden sechs Radtouren zur Siegquelle und ins Lahntal, von Birkelbach zur Heinsberger Hochheide, vom Elberndorftal zur Ferndorfquelle, zur Bergbaugeschichte am Altenberg, durchs Odeborntal und durch Wiesentäler nach Aue. Die Orte und Städte Siegen, Kreuztal, Hilchenbach, Erndtebrück, Bad Berleburg und Bad Laasphe, die mit der RothaarBahn und Oberen LahntalBahn erreicht werden können, warten auf. _/iw
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Im westlichen Teil des Kreises Olpe zwischen Finnentrop und Olpe fließt die Bigge und wurde in der leicht hügeligen Landschaft zum Biggesee aufgestaut. Hier sind Rad- und Wandertouren mit niedrigem Schwierigkeitsgrad möglich. Wir haben für Sie 4 Wandertouren zusammengestellt. Sie beginnen und enden alle an Bahnhöfen. Einige sind Rundtouren, bei anderen wird der Ausgangsbahnhof wieder mit der Bahn erreicht. Touren können jederzeit gekürzt werden, indem ein Bahnhof direkt angesteuert wird. Durch die direkte Bahnverbindung zwischen den Orten Finnentrop - Attendorn - Olpe ist wandern zwischen den verschiedenen Bahnhöfen möglich. Alle Touren wurden sorgfältig konzipiert und mehrfach abgegangen. Soweit eben möglich, wurden Alternativen zu vielbefahrenen Straßen ausgewählt - leider war dies nicht immer möglich. Bei allen Tourenbeschreibungen haben wir die Sehenswürdigkeiten in. _/iw
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'Mal wieder wandern' bedeutet eine naturnahe Welt aktiv erleben, in der man dem Alltagsstress entflieht, neue Kräfte und Lebensfreude tankt und etwas für die Gesundheit tut. Der sanfte Natursport Wandern gilt als zukunftsträchtige 'Outdoor Aktivität', die Nähe zur Natur, seelische Entspannung, sinnliches Genießen und ein anstrengungsarmes Ausdauertraining miteinander verbindet. Als eines der naturschönsten und größten Freizeit- und Erholungsgebiete in Deutschland bietet das Sauerland geradezu ideale Wandermöglichkeiten. Hinzu kommt ein gut markiertes Netz von Wanderwegen, wobei besonders der 'Rothaarsteig' als neuer Topwanderweg Deutschlands hervorzuheben ist Dieser Wanderführer soll jedem Gast, ob Tagesausflügler, Spaziergänger oder Kurzurlauber helfen, den Wunsch verwirklichen, Zugang zu der faszinierenden Wanderwelt des Sauerlandes zu finden. Ausgewählt. _/iw
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Die Rothaarbahn stellt die Verbindung von Siegen über Kreuztal - Hilchenbach - Erndtebrück nach Bad Berleburg her. Zwischen Siegen und Kreuztal fahren die Züge auf der zweigleisigen Ruhr-Sieg-Strecke. Von Kreuztal verläuft die eingleisige Strecke nach Hilchenbach am südlichen Hang des Ferndorftales und schlängelt sich mit zwei großen Kehren zwischen Hilchenbach und Erndtebrück durch das Rothaargebirge, um Höhe zu gewinnen. Besonders malerisch wirkt die Untertunnelung der Ginsburg durch den ‚Schlossberg-Tunnel‘ direkt am Rothaarsteig. Direkt vor dem mit 555m ü.M. höchstgelegenen Bahnhof Lützel befindet sich der Scheitelpunkt der Strecke. Ab hier folgt die Strecke dem Edertal. Kurz vor Erndtebrück verlaufen die letzten Kilometer direkt neben der Bundesstraße B62. Aufgrund vieler ungesicherter Bahnübergänge ist die Höchstgeschwindigkeit auf diesem ..._/iw
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Der erste Abschnitt von Laasphe nach Cölbe wurde am 19. März 1883 für den Güterverkehr freigegeben, am 2. April desselben Jahres wurde der Personenverkehr aufgenommen. Die Strecke war damit eine der ersten Nebenbahnen in Preußen überhaupt. Die Fortsetzung der Strecke nach Kreuztal und damit eine durchgängige Verbindung von Marburg nach Siegen war von Anfang an vorgesehen. Im März 1884 wurde der Streckenabschnitt Kreuztal–Hilchenbach eröffnet, der Abschnitt Feudingen–Laasphe folgte am 1. Juli 1888. Im selben Jahr – am 1. Oktober 1888 – wurde auch der Abschnitt Hilchenbach–Erndtebrück in Betrieb genommen. Nachdem am 20. Dezember 1888 der Abschnitt Erndtebrück–Leimstruth und am 1. Oktober 1889 das Teilstück Leimstruth–Feudingen dem Verkehr übergeben wurde, war die Strecke durchgehend befahrbar. Nach der durchgängigen ..._/iw
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Die Kleinbahn Weidenau–Deuz GmbH wurde am 4. Juni 1904 gegründet. Das Königreich Preußen, die Provinz Westfalen und der Kreis Siegen finanzierten das Projekt, um das obere Siegtal mit dem Amt Netphen verkehrlich zu erschließen. Da die Omnibuslinie Siegen–Deuz der Netphener Omnibusgesellschaft – eine der ersten in Deutschland überhaupt – die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt hatte, sollte dies nun eine Eisenbahn leisten. Der Personen- und Güterverkehr auf den 11,3 Kilometern von Weidenau nach Deuz wurde im Dezember 1906 aufgenommen. Die Fortsetzung bis Irmgarteichen-Werthenbach folgte für Personenzüge genau 10 Jahre später und für Güterzüge im Mai 1917. Über mehrere Jahrzehnte entwickelten sich die Verkehrsleistungen positiv. Nach der Einstellung des Personenverkehrs 1968 nahm der Güterverkehr noch zu. Erst in den Jahren ab ..._/iw
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Eisenbahnfreunde Betzdorf e.V. - Gegründet wurde der Verein Eisenbahnfreunde Betzdorf e.V. im Jahr 1985 mit dem Ziel, die Geschichte der Eisenbahn in der Region zu bewahren, Vorträge zu diesen Themen anzubieten und eine transportable Modellbahn zu bauen, die später bei vielen Veranstaltungen ausgestellt wurde. 1986 wurden auf der Strecke Scheuerfeld – Bindweide mit angemieteten Dampfzügen Sonderfahrten unter Vereinsregie in Zusammenarbeit mit der Westerwaldbahn durchgeführt. Als Vereinsheim diente in den Anfangszeiten des Vereins ein Schulpavillon in Betzdorf-Bruche, wo die im Aufbau befindliche Modellbahn-Anlage untergebracht war. Die Anlage bestand zum Schluss aus 25 Modulen. Das erste eigene Schienenfahrzeug war eine Bahnmeister-Draisine mit VW Käfer Motor. Später wurde dann eine Schienenbus-Garnitur, bestehend aus ..._/iw
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Das Südwestfälische Eisenbahnmuseum IG Historischer Lokschuppen Siegen e.V. ist im ehemaligen ‘Bahnbetriebswerk Siegen’ untergebracht. Seit der Gründung 2004 zählen verschiedene Veranstaltungen zum Programm. So hat sich der ‘Museumstag’ im Ringlokschuppen an jedem letzten Sonntag im Monat mittlerweile als feste Veranstaltung etabliert. Zu Erreichen ist das Südwestfälische Eisenbahnmuseum vom Bahnhof Siegen Richtung Straßenüberführung, vorher links durch die Unterführung und weiter links am Buswarteplatz vorbei zum Museum. Einst arbeiteten rund 4.000 Personen am Eisenbahnstandort Siegen, um die ortsansässige Industrie mit Rohstoffen zu versorgen und deren Güter in alle Welt zu transportieren. 1861 war die neue Ruhr-Sieg- Strecke eingeweiht worden. Ziel war es, die Kohle aus dem Ruhrgebiet günstiger und schneller zur ... _/iw
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Weitere Infos auf der Internetseite Verkehrsclub Deutschland - Kreisverband Siegen-Wittgenstein und Olpe