Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen (NRW) hat eine umfangreiche Sammlung von Literatur und Dokumentationen erstellt, die das breite Spektrum seiner Aktivitäten und Projekte widerspiegeln. Diese Ressourcen dienen nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als wertvolles Archiv für Interessierte, Fachleute und die Öffentlichkeit.
Die Dokumentationen des VCD-NRW bieten einen tiefen Einblick in die Verkehrsplanung, Mobilitätskonzepte und nachhaltige Verkehrslösungen in der Region. Dabei werden nicht nur Erfolge gefeiert, sondern auch Herausforderungen und Lösungsansätze transparent aufgezeigt. Die Literatur des VCD-NRW reicht von Berichten über konkrete Projekte bis hin zu Analysen von Verkehrspolitiken und -trends.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung des öffentlichen Nahverkehrs, der Entwicklung umweltfreundlicher Verkehrsalternativen und der Schaffung nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Dabei werden sowohl lokale als auch überregionale Aspekte berücksichtigt, um einen ganzheitlichen Blick auf die Verkehrssituation in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen.
Die Literatur des VCD-NRW ist nicht nur für Fachleute, sondern auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Sie bietet eine wertvolle Informationsquelle für Studierende, Forscher, Journalisten und alle, die sich für eine zukunftsfähige Verkehrsgestaltung engagieren möchten. Die Dokumentationen ermöglichen es, die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität in NRW im Laufe der Jahre nachzuvollziehen und liefern gleichzeitig Anregungen für zukünftige Maßnahmen.
Der Verkehrsclub Deutschland - Landesverband Nordrhein-Westfalen setzt mit seiner Literatur und Dokumentationen ein Zeichen für Transparenz, Wissensaustausch und die kontinuierliche Verbesserung der Verkehrssituation in der Region.
Mobilität von Frauen im ländlichen Raum - das bedeutet: Angewiesen sein auf völlig unzureichenden öffentlichen Verkehr, denn immer noch verfügen weniger Frauen als Männer über einen Pkw. Bei dieser Fachtagung des Verkehrsclub Deutschland (VCD), Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. ging es um die speziellen Bedürfnisse von Frauen an Verkehrs- und Raumplanung. Es sind immer noch die Frauen, die in besonderem Maße die Versorgung von Familie und Haushalt leisten müssen, oft genug noch doppelt belastet durch eine Erwerbstätigkeit. Frauen müssen also in besonderem Maße mobil sein, was ihnen gerade im ländlichen Raum aufgrund der zunehmenden Zentralisierung von Dienstleistungsstrukturen und Freizeitangeboten bei gleichzeitiger Ausdünnung des öffentlichen Nahverkehrs erheblich erschwert wird. Bisher hat nur die Autoindustrie auf diesen besonderen Umstand reagiert, indem sie die Frauen als die potentiellen Autokäuferinnen der Zukunft umwirbt. Selbstverständlich ist die Forderung des VCD nicht der Ruf nach einem eigenen Pkw für jede Frau, sondern eine auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnittene Verkehrs- und Raumplanung, d.h. ein angemessenes Angebot an öffentlichem Nahverkehr verbunden mit einer verkehrsparenden Raumplanung, die die Zentralisierung von Infrastruktur stoppt und rückgängig macht. Ein Schwerpunkt dieser Veranstaltung war es, die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse und -hemmnisse verschiedener Gruppen von Frauen herauszuarbeiten, denn die Ansprüche an öffentlichen Verkehr sind bei Mädchen, Hausfrauen/erwerbstätigen Frauen/Müttern und älteren Frauen sehr unterschiedlich: Wie kommt ein Teenager nach der Schule zum Jugendzentrum oder zum Sportverein in den Nachbarort und wie am Abend in die Disco? Oder wie bringen Mütter mit Kleinkindern es fertig, das erste Kind in die Schule und das zweite in den Kindergarten zu befördern und danach zur Arbeit zu kommen, bzw. mit dem dritten Kind eine Kinderspielgruppe zu besuchen, am Nachmittag Einkäufe zu machen, das mit dem im Nachbarort lebenden Spielkameraden verabredete Schulkind dorthin zu transportieren und am Abend gar noch einen Volkshochschulkurs zu besuchen? Und wie schafft es die ältere Frau, ihre Selbständigkeit zu erhalten, wenn es Lebensmittelladen, Post, Arzt und Café nur im Nachbarort gibt? Diese Beispiele veranschaulichen die besonderen Mobilitätsbedürfnisse von Frauen, die geprägt sind von Wegeketten, vom Bedürfnis nach Schutzräumen (nächtliche Wege), von der Notwendigkeit gerade auch für Kinder und ältere Frauen, problemlos alle wichtigen Orte im Dienstleistungs- und Freizeitbereich zu erreichen, um Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu erlangen, bzw. zu erhalten, u.a. Diesen und anderen Fragestellungen ist diese Fachtagung nachgegangen. Obwohl noch viele Fragen offengeblieben sind, wurden doch etliche Lösungsansätze, Konzepte und Problemlösungsstrategien herausgearbeitet, die wir mit dieser Dokumentation jederfrau und jedermann zugänglich machen wollen. Unser besonderer Dank gilt der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Beckum, Frau Rolf, die uns bei der Vorbereitung der Veranstaltung zuverlässig und unbürokratisch unterstützt hat, und dem Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann des Landes Nordrhein-Westfalen, das diese Fachtagung mit seiner Förderung erst möglich gemacht hat; insbesondere Frau Musial aus dem Fachreferat Frauen und Stadtplanung, die dieses Projekt unterstützt, begleitet und betreut hat.
In den letzen Jahren wurden in vielen Kommunen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen mit unterschiedlichem Erfolg durchgeführt. Bodenwellen und Schikanen, Poller und Betonröhren sind in vielen Fällen die Einfälle von Politikern und Stadtplanern, um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Alle diese Maßnahmen zeigen jedoch wenig Wirkung auf die Fahrweise und die Geschwindigkeiten der AutofahrerInnen. Einige von ihnen reagieren sogar aggressiv auf diese untauglichen Maßnahmen. Die Verbände Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Verkehrsclub Deutschland (VCD) und Bündnis 90 / DIE GRÜNEN wollten die errichteten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf ihre Tauglichkeit hin untersuchen und den Entscheidungsträgern Hilfe geben. Auch sollte festgestellt werden, ob die Aussagen von BürgerInnen und AnwohnerInnen stimmen, wenn es heißt, es wird zu schnell gefahren. Durch die Vielzahl der Messungen sollten unabhängig Daten zusammengetragen werden, da die Messergebnisse von Polizei und Kommunen nicht immer eingesehen werden können.
Können heutige Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in dünnbesiedelten Gebieten nur noch mit dem Auto befriedigt werden? Wer heute versucht, die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen von heute mit einer ÖPNV-Struktur von gestern zu befriedigen, wird die Bevölkerung immer mehr zum Auto drängen. In den letzten Jahren wurden die Verkehrsnetze im ÖPNV laufend ausgedünnt. Besonders die leeren Kassen der Kommunen werden zu einer weiteren Reduzierung führen. Diesem Trend ist entgegenzutreten, damit nicht ein großer Teil unserer Bevölkerung vom sozialen und kulturellen Leben abgeschnitten wird. Diese Dokumentation soll einen Überblick über die Probleme einer weiteren Verlagerung unserer Mobilitätsbedürfnisse auf den MIV und die damit verbundenen Umweltprobleme leisten. An Hand von Beispielen wird ein neues und intelligentes System als Ergänzung zum heute bestehenden ÖPNV mit Bus und Bahn dargestellt. Mehr als 10 Jahre Erfahrung mit AST zeigen, daß sich der Einsatz von Prof. Dr.-Ing. Joachim Fiedler und seinen Mitarbeitern gelohnt hat, um auch anderen Städten und Gemeinden ein funktionierendes System anzubieten. Auch die Bevölkerung in schwach besiedelten Gebieten, in denen sich nach Politikermeinung kein Busverkehr mehr lohnt, haben ein Recht auf Mobilität ohne Auto. Diese Mobilität kann mit einem AST-System befriedigt werden, wie es viele Städte und Gemeinden in über 10 Jahren gezeigt haben.
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