UNI-Siegen - Arbeitskreis Verkehr
Die Mitglieder des Arbeitskreis Verkehr an der UNI-Siegen sind 1990 angetreten,
die Verkehrsprobleme an der UNI Siegen zu lösen.

1990 gründete sich der Arbeitskreis Verkehr an der UNI-Siegen. Mitglieder waren Achim Walder (Initiator und lange Jahre Vorsitzender), Prof. Hanns Sauter (Stell. Vorsitzender und FB Architektur), Prof. Bernward Engelen (FB Chemie), Anton Werner (Studiendirektor Musik), Reinhold Juckenack, Phillip Mothershaw (Lehrbeauftragter Englisch), Dr. Herbert Kenppe (FB Chemie), Thomas Reincke, Magnus Muth und Stefan Weh (Studenten) sowie Dr. Reinhold Schulze (FDP) und Wilhelm Rothenpieler (CDU). Sehr schnell wurde klar, dass sich die Verkehrsprobleme nicht ohne die Verkehrsunternehmen, die Stadt Siegen und die Hochschulverwaltung lösen lassen. So waren Dr. Heinz Schaldach (Vorsitzender der VWS), Günter Padt (Deutsche Bundesbahn), Günter Schneider (WestfalenBus), Vertreter aus der Stadtverwaltung Siegen, dem Rat der Stadt Siegen und Kreistagsabgeordnete häufig anwesend. In den Jahren zwischen 1990 und 2000 hat sich der Arbeitskreis für Verbesserungen der Verkehrssituation an der UNI-Siegen eingesetzt. Anlass waren der täglich zunehmende Verkehr in der Umgebung der Siegener Universität, die Beschwerden der Anwohner der umliegenden Wohngebiete und die nicht ausreichende Vekehrserschließung. Das Verkehrsaufkommen des Individualverkehrs in der Siegener Innenstadt und um den Haardter Berg stellte ein immer größeres Problem dar, das mit mehr Straßen und Parkplätzen allein nicht mehr lösbar war. Dies wurde 1990 nur vom AStA und einigen wenigen umweltbewußten UNI-Beschäftigten erkannt ... _/1W


Dank an alle die 40 Jahre Projekte und Arbeiten mitgestaltet haben

Ein besonderer Dank geht an die ehrenamtlichen Mitglieder von VCD, ADFC, BUND und ProBahn, BiVS-MitarbeiterInnen sowie externen Berater und Mitglieder aus Verbänden und Parteien (SPD, F.D.P., Bündnis90/Grüne), die zum erfolgreichen Gelingen der verschiedenen Projekte beitrugen und für die guten Gespräche, Diskussionen und Anregungen, die Unterstützung und Zusammenarbeit bei den verschiedensten Projekten.


. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Die Idee

Die Idee für die Gründung des Arbeitskreis Verkehr an der UNIS Siegen

Um neue Konzepte für den UNI-Bereich zu entwickeln und dem steigenden MIV entgegen zu wirken, gründeten Studenten, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Angestellte und Professoren im November 1990 den Arbeitskreis Verkehr der UNI--Siegen. Am hohen Anteil des Individualverkehrs auf unseren Straßen waren die Studierenden und Bediensteten der UNI- Siegen nicht unerheblich beteiligt, da sie bisher erst 5% der VWS-Fahrgäste ausmachten; 67% aller Hochschulangehörigen nutzten für ihre täglichen Fahrten das eigene Auto. Dieser Anteil war, wie in der Presse bereits berichtet wurde, einer der höchsten in Deutschlands Hochschullandschaft. Diese Situation würde sich aufgrund steigender Studentenzahlen und einem eventuellen Pendeln der Studierenden zwischen den zukünftigen Hochschulgebäuden Fischbacherberg und den bereits existierenden, nur noch verschärfen. Der Arbeitskreis Verkehr der Universität-GH Siegen erarbeitete seit 1990 Lösungsvorschläge, die mit den verantwortlichen Stellen diskutiert und durchgeführt wurden. Nach Einführung des Semester-Tickets, Errichtung von Fahrradabstellanlagen, Verbesserung der Bus-Linienführung und Verhinderung eines nicht mehr notwendigen Parkhauses stellte der Arbeitskreis 1997 seine Tätigkeit ein. Die Öko-AG übernahm einzelne Themen in ihre weitere Arbeit. Der Vorstand dankt allen, Studenten, Beschäftigten, Professoren, Hochschulverwaltung, Verkehrsbetriebe und Politikern, die bei der erfolgreichen Arbeit mitgewirkt haben ... _/1W

Drei Jahre Arbeitskreis Verkehr UNI-Siegen - 'Runder Tisch und langer Atem nötig'

Drei Jahre alt wird der UNI-Arbeitskreis Verkehr in diesen Tagen. Die Liste der Initiativen, die er in Bewegung gebracht hat, ist eindrucksvoll. Noch umfangreicher aber ist die Liste der Forderungen. Achim Walder, Vorsitzender des AK, zeigte gestern nachmittag in seinem Dia-Vortrag zum dreijährigen Bestehen ein Bild, das ihm typisch für die Gewichtung der unterschiedlichen Arten von Verkehrsteilnehmern erscheint: Ein Fußweg, der als Verbindung zwischen den verschiedenen Uni-Gebäuden am Haardter Berg dient, ist mit einem Warnschild versehen: "Benutzung auf eigene Gefahr - Kein Winterdienst". Unterschrift:"Die Hochschulverwaltung". Walder: "Das ist natürlich der sicherste Weg, um den Autoverkehr - auch noch zwischen den Uni-Gebäuden - zu verstärken." Fußwegekonzept umsetzen: Der Arbeitskreis fordert, dass ein von Professor Sauter erarbeitetes Fußwegekonzept endlich umgesetzt wird, um die Verbindungen für Fußgänger attraktiver und effektiver zu machen. Zu den großen Erfolgen des Arbeitskreises gehört das am 1. Oktober eingeführte Semester-Ticket ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Autoverkehr

Autoverkehr und Parkplätze an der UNI-Siegen - 1991

Autoverkehr und Parkplätze an der UNI-SiegenDas Verkehrsaufkommen des Individualverkehrs in der Siegener Innenstadt und um den Haardter Berg stellt ein immer größeres Problem dar, daß mit mehr Straßen und Stellplätzen allein nicht mehr lösbar ist. Dies wurde 1990 nur von AStA und einigen wenigen umweltbewußten UNI-Beschäftigten erkannt. Um neue Konzepte für den UNI-Bereich zu entwickeln und dem steigenden MIV entgegen zu wirken, gründeten Studenten, wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Angestellt und Professoren im November 1990 den Arbeitskreis-Verkehr der UNI--Siegen. Am hohen Anteil des Individualverkehrs auf unseren Straßen sind die Studierenden und Bediensteten der UNI- Siegen nicht unerheblich beteiligt, da sie bisher erst 5% der VWS-Fahrgäste ausmachen; 67% aller Hochschulangehörigen nutzen für ihre täglichen Fahrten das eigene Auto. Dieser ... _/1W

Frauenparkplätze auch an der UNI-Siegen

## Die Parkplätze und Parkhäuser sind unübersichtlich und am Abend schlecht beleuchtet. Zahlreiche Autofahrer fühlen sich unsicher auf dem Weg zu den Partplätzen. Auf Anregung des AK-Verkehr hat die Hochschulverwaltung Parkplätze im UNI-Gelände als Frauenparkplätze ausweisen lassen. Damit soll vor allem dem Sicherheitsbedürfnis der Studentinnen und allen weiblichen Hochschulbeschäftigten Rechnung getragen werden. Es zeigt sich hier, dass der Arbeitskreis Verkehr über die reine Verkehrssituation auf dem Haardter Berg hinaus die vielfältigen weiteren verkehrlichen Problemsituationen in den Blick nimmt und sich für deren Lösungen einsetzt .... _/1W

Autoverkehr und neues Parkhaus Eichenhang an der UNI-Siegen

Ist ein weiteres Parkhaus an der UNI--Siegen nötig? Um diese Frage ist in der UNI-Siegen eine heftige Diskussion ausgebrochen. Studenten, AStA, die Mitglieder von Arbeitskreis Verkehr und Arbeitskreis Ökologie halten diese Frage nach dem Erfolg des Semester-Tickets für eindeutig beantwortet. In dieser Zusammenstellung wird im wesentlichen nur der Parkplatz 'Am Eichenhang' untersucht. Für diese Fläche ist schon seit einigen Jahren ein großes Parkhaus geplant. Seit 1993 stehen aus Strukturhilfemaßnahmen für 400 zusätzliche Parkplätze 9 Mill. DM zur Verfügung. Das bedeutet Kosten von 22.500 DM pro Autoparkplatz. Im Sommer 1990 untersuchte Dipl.-Ing. Alf Kurtenbach im Rahmen seiner Diplomarbeit mit dem Thema Dimensionierung, Entwurf und Gestaltung von PKW-Stellplätzen für die FB 9, 10 und 11 die Parkplatzsituation im Bereich des Paul-Bonatz-Gebäudes. Es ergab ... _/1W

Neue Ideen - Gründer Klecks - Fahrgemeinschaften

Mit dem Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd, dem größten Anbieter von ÖPNV in der Region, fanden jährlich Gespräche statt zu neuen Linienkonzepten, Fahrplanentwürfen, zur Eigenwirtschftlichkeit und den Neuerungen und Wünschen an den Nahverkehrsplan. Die geografische Lage im Südosten von Nordrhein-Westfalen begründet besondere Schwierigkeiten. Die Wünsche der Verbandsvertreter an Fahrplan und Liniennetz sind meist deutlich größer als das was Politiker sehen, die meist nicht den Busverkehr als Fahrgast kennen. Jahrzehnte lang hat der eigenwirtschaftliche ÖPNV Kreis und Kommunen nichts gekostet. Es gibt viele gemeinsame Forderungen und Verbesserungsvorschläge für den neuen Nahverkehrsplan. Hier können die Verbände effektiv unterstützen ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Bus- und Bahnverkehr

Neue Buslinien und UNI-Bushaltestellen

Die Verbesserung der Verkehrssituation am Haardter Berg war das Thema einer gemeinsamen Sitzung von Mitgliedern des Verkehrsausschusses der SPD-Kreistagsfraktion und des Arbeitskreises Verkehr der UNI-Siegen. "Wir müssen Wege finden, um die Belastung der Bewohner des Haardter Bergs durch parkende Autos zu vermindern", stellte Achim Walder, der Sprecher des Arbeitskreises Verkehr der Hochschule, fest. Der Parkplatzmangel habe inzwischen Ausmaße angenommen, die eine baldige Problemlösung erforderlich machten. Zur genauen Erfassung der Verkehrsströme hatte die Uni 12000 Fragebogen an ihre Mitglieder und Studenten verteilen lassen. Bei einer relativ hohen Rücklaufquote von weit über 4000 Fragebögen ergab sich ein differenziertes Bild des Verkehrsverhaltens der Uni-Angehörigen. Über 80 Prozent benutzen als ... _/1W

UNI-Siegen - Fahrpläne

Ab Montag, dem 7. Oktober, werden versuchsweise Omnibusse der Linie 61 aus Richtung Deuz ab Dreis-Tiefenbach direkt über den Haardter Berg nach Weidenau geführt. Damit leistet die VWS AG einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Verkehrsprobleme im Bereich der Universität. Mit drei Hinfahrten von 7 bis 9.20 Uhr und fünf Rückfahrten von 12 bis 18 Uhr beginnt eine Testphase für zunächst drei Monate. Zu diesem Zweck werden an der "Andreas-Schlüter-Straße" und an der "Grube Neue Haardt" zusätzliche Haltestellen eingerichtet ... _/1W

Drei Jahre Arbeitskreis Verkehr UNI-Siegen (1993)

Drei Jahre alt wird der UNI-Arbeitskreis Verkehr in diesen Tagen. Die Liste der Initiativen, die er angestoßen hat, ist eindrucksvoll. Noch umfangreicher aber ist die Liste der Forderungen. Achim Walder, Vorsitzender des AK, zeigte gestern Nachmittag in seinem Dia-Vortrag zum dreijährigen Bestehen ein Bild, das ihm typisch für die Gewichtung der unterschiedlichen Arten von Verkehrsteilnehmern erscheint: Ein Fußweg, der als Verbindung zwischen den verschiedenen Uni-Gebäuden am Haardter Berg dient, ist mit einem Warnschild versehen: 'Benutzung auf eigene Gefahr - Kein Winterdienst'. Unterschrift: 'Die Hochschulverwaltung'. Walder: 'Das ist natürlich der sicherste Weg, um den Autoverkehr - auch noch zwischen den Uni-Gebäuden - zu verstärken.' Fußwegekonzept umsetzen: Der Arbeitskreis fordert, dass ein von Professor Sauter erarbeitetes Fußwegekonzept endlich umgesetzt wird, um die Verbindungen für Fußgänger attraktiver und effektiver zu machen. Zu den großen Erfolgen des Arbeitskreises gehört das am 1. Oktober eingeführte Semester-Ticket ... _/1W

UNI-Siegen - Straßenumbau für neue Buslinien

Die Verbesserung der Verkehrssituation am Haardter Berg war das Thema einer gemeinsamen Sitzung von Mitgliedern des Verkehrsausschusses der SPD-Kreistagsfraktion und des Arbeitskreises Verkehr der UNI-Siegen. "Wir müssen Wege finden, um die Belastung der Bewohner des Haardter Bergs durch parkende Autos zu vermindern", stellte Achim Walder, der Sprecher des Arbeitskreises Verkehr der Hochschule, fest. Der Parkplatzmangel habe inzwischen Ausmaße angenommen, die eine baldige Problemlösung erforderlich machten. Zur genauen Erfassung der Verkehrsströme hatte die Uni 12000 Fragebogen an ihre Mitglieder und Studenten verteilen lassen. Bei einer relativ hohen Rücklaufquote von weit über 4000 Fragebögen ergab sich ein differenziertes Bild des Verkehrsverhaltens der Uni-Angehörigen. Über 80 Prozent benutzen als ... _/1W

Fetenbus voller Erfolg - UNI-Siegen 08-05-1992

Am letzten Freitag im April bot sich auf dem Haardter Berg ein ungewohntes Bild. In den frühen Morgenstunden rollten vollbesetzte Busse im Stundentakt ins Tal. Anläßlich der Semesteranfangsfete der Maschinenbauer wurden die Gäste sicher nach Hause befördert. Durch die Unterstützung eines Diskothekenbesitzers konnte der Bus trotz der vorgerückten Stunde und des günstigen Fahrpreises kostendeckend fahren. Der Arbeitskreis Verkehr hofft, daß der Fetenbus in Zukunft zur festen Einrichtung wird. Angesichts der regen Beteiligung und der positiven Reaktionen ist dies wahrscheinlich. Busfahrer Michael Schaller, selbst Student an der Siegener Uni: "Von dieser Idee war ich total begeistert. Ich habe mich sofort bereit erklärt, diesen Dienst zu fahren." Der Ausklang der letzten Fahrt wurde in geselliger Runde in einem Schnellrestaurant am Siegener Bahnhof gefeiert ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Radverkehr

Radverkehr und neue Fahrradabstellanlagen an der UNI -Siegen

Radverkehr und neue Fahrradabstellanlagen an der UNI -SiegenEin Ergebnis der Verkehrsumfrage des AK-Verkehr war: Täglich fahren bis zu 400 Studenten und Bedienstete mit dem eigenen Fahrrad zur UNI-Siegen auf den Haardter Berg. Doch gab es im Bereich der Hochschule bisher kaum geeignete Abstellplätze für die recht teuren Zweiräder, die auch vor Langfingern sicher sein sollen. Die Folge war, daß Bedienstete und Studenten ihre Räder die Treppenaufgänge hinaufschleppten, um sie dann an den Geländern oder in den Arbeitsräumen abzustellen. Teilweise versperrten die Räder, wenn sie an den Geländern angekettet waren, die Fluchtwege in den Treppenhäusern. Ein Antrag an die Hochschulverwaltung, für die Anschaffung von Ständern Gelder bereitzustellen, war allerdings zum Scheitern verurteilt. Auf der Suche nach einem entsprechenden Titel hatte man den Haushaltsplan hin- und hergewälzt. Aber im ansonsten mit Titeln reichlich ... _/1W

Hindernisse an der UNI-Siegen - DEMO

Siegen. "Wir müssen draußen bleiben - Hochschule als Festung!" Unter diesem Motto rufen Arbeitskreis Verkehr und AStA der UNI-Siegen für heute zu einer Demo auf. Sie beginnt um 12 Uhr am Eingang der Uni, Bushaltestelle Robert-Schumann-Straße. Die UNI-Siegen werde 'mit neuen Absperranlagen zur Festung ausgebaut', meint der Arbeitskreis. Weil sich Anwohner des Haardter Bergs beschwert hatten, sahen sich Stadt- und Hochschulverwaltung gezwungen, .Maßnahmen gegen den immer stärker werdenden Motorradverkehr zu ergreifen. "Wir verstehen die Beschwerden der Bewohner", erklärte Achim Walder vom Arbeitskreis. 'Maßnahmen mit Pfosten und Ketten eignen sich jedoch nicht als Lösung.' Die Zufahrt über die Adolf-Reichwein-Straße zum oberen Gebäude wurde durch einen massiven Pfosten blockiert, der auch im starken Maße die mehr als 3 000 Studenten und die Fahrradfahrer ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Fußgänger

Fußgänger an der UNI-Siegen

'Wenn die Verkehrsentwicklung auf dem Haardter Berg so fortschreitet wie bisher, wird es bald den totalen Verkehrszusammenbruch geben', betonte Sprecher Achim Walder auf der Gründungssitzung des Arbeitskreises Verkehr an der UNI- Siegen. Die Mitglieder verwiesen darauf, daß die Zahl der Studenten in den letzten Semestern stark zugenommen habe und ein großer Teil der Studenten mit dem eigenen Auto zur Hochschule fahre. Wer einmal die Parkgewohnheiten gesehen habe, der erkenne, daß der Bau von neuen Parkhäusern das Verkehrschaos nur geringfügig vermindern könne. Der Arbeitskreis fordert eine Verdichtung der Busverbindungen von der Hochschule bis nach Weidenau am Nachmittag und abends sowie mehr Busse zum Studentenwohnheim nach Bürbach ... _/1W

. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Verkehrsuntersuchung

UNI-Siegen - Verkehrerhebung 1991 - Ergebnisse

UNI-Siegen - Verkehrerhebung 1991 - Ergebnisse Nur mit gesichertem und aktuellem Zahlenmaterial zur katastrophalen Verkehrssituation an der UNI Siegen, das kristallisierte sich bei der ersten Sitzung des Arbeitskreises bereits heraus, würden die Argumente die nötige Beweiskraft und die Forderungen besseres Durchsetzungsvermögen erlangen. Aus diesen Überlegungen entstand der Fragebogen. Er sollte weitere Daten nicht nur zum derzeitigen Stand dokumentieren, sondern auch über Vorschläge und Beschwerden der Betroffenen die Erarbeitung von Alternativen erleichtern. In der Dezembersitzung wurde dann beschlossen, eine Gesamtbefragung der UNI-Angehörigen durchzuführen. Beginn der Aktion war der 1. Februar 1991. In den drei Wochen bis zum 20. Februar 1991 gingen 3868 Fragebögen ausgefüllt beim Arbeitskreis ein. An der Aktion hatte sich auch das Siegerland-Kolleg mit 109 Fragebögen beteiligt ... _/1W

UNI-Siegen - Verkehrerhebung 1991 - Presse

Der Arbeitskreis Verkehr an der UNI-Siegen führt eine Gesamterhebung zur Verkehrssituation in Form eines Fragebogens durch, der von allen Studenten und. Bediensteten der Hochschule ausgefüllt werden soll. Die Verkehrssituation an der UNI- Siegen hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert. Eine der wesentlichen Voraussetzungen zur Verbesserung dieser Situation ist die Kenntnis der Verkehrsströme von und zu den einzelnen UNI-Gebäuden. Deshalb werden zur Zeit alle Studenten und Bediensteten der UNI über ihren Wohnort, ihr benutztes Verkehrsmittel und ihr Ziel an der UNI befragt. Für die Autofahrer ist es jeden Morgen ein Problem, einen Parkplatz zu finden. Aus den Antworten für Autofahrer kann der Bedarf an Parkplätzen im Bereich der verschiedenen Gebäude ermittelt werden ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Semesterticket

1993 - Endlich ein Semsterticket für die UNI-Siegen

Nach zwei Jahren hatte 1993 die Arbeit des Arbeitskreis Verkehr UNI-Siegen Erfolg. Es konnte der Vertrag zwischen dem Asta der UNI und den Verkehrsgemeinschaft Westfalen Süd (VGWS) geschlossen werden. Hochschulverwaltung und Politik würdigten den drei Jahre langen Einsatz von Achim Walder und seinen AK-Verkehr-Mitstreitern aus der Studentenschaft, Hochschulverwaltung, Politik und Verkehrsunternehmen für eine Verbesserung der Verkehrssituation am Hardterberg in Siegen-Weidenau. Der Gültigkeitsbereich des neuen Tickets erstreckt sich auf den ÖPNV im Bereich der VGWS, im Schienenverkehr zum Teil auch darüber hinaus. Mit Beginn des Sommersemesters 2008 wurde der Gültigkeitsbereich auf ganz Nordrhein-Westfalen ausgedehnt. Der im Semesterbeitrag enthaltene Preis pro Semester beträgt 166,35 Euro im Sommersemester 2020. Der Beitrag setzt sich aus einem Grundbeitrag in Höhe von 109,25 Euro, 54,60 Euro zur Ausdehnung des Gültigkeitsbereichs auf ganz NRW und 2,50 Euro zur Finanzierung sozialer Härtefälle zusammen. Das Ticket muss verpflichtend von allen Studierenden erworben werden.

Semesterticket UNI-Siegen

Das Fernziel, um dem Verkehrsinfarkt auf dem Haardter Berg entgegen zu wirken, bleibt für den Arbeitskreis Verkehr an der Siegener Universität der Nulltarif für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Bis es eines Tages möglicherweise tatsächlich so weit kommt, will man sich an dem 'Darmstädter Modell' orientieren. Wie der Arbeitskreis mitteilte, wird dort vom Wintersemester an ein Studententicket für das gesamte ÖPNV-Netz eingeführt und durch eine Erhöhung des Semesterbeitrags um 14 DM finanziert. Aufs Jahr gerechnet, hätten Studierende somit für 28 DM in Darmstadt freie Fahrt. Den Überlegungen des hiesigen Arbeitskreises zufolge, über die man auch mit dem NRW-Verkehrsminister Franz-Josef Kniola sprechen will, hat man beim 'Siegener Modell" eine andere Finanzierung des Studententickets im Sinn. Das im Arbeitskreis diskutierte Konzept fuße in erster Linie auf einer zweckorientierten Bewirtschaftung der Parkplätze im Hochschulbereich. So könnten ... _/1W

2023 - 20 Jahre Semesterticket an der UNI-Siegen

Seit 20 Jahren nutzen die Studenten der UNI-Siegen das Semesterticket. Vor der Einführung des Semestertickets nutzen 14,5% der Studenten Bus und Bahn auf dem Weg zur UNI. Heute, nach 20 Jahren, liegt der Anteil bei 42%. Doch wie ist es dazu gekommen? 1990 gründete sich der Arbeitskreis Verkehr an der UNI-Siegen. Sehr schnell wurde klar, dass sich die Verkehrsprobleme nicht ohne die Verkehrsunternehmen, die Stadt Siegen und die Hochschulverwaltung lösen lassen. So waren Dr. Heinz Schaldach (Vorsitzender der VWS), Günter Padt (Deutsche Bundesbahn), Günter Schneider (WestfalenBus), Vertreter aus der Stadtverwaltung Siegen, dem Rat der Stadt Siegen und Kreistagsabgeordnete häufig anwesend. Die Zahl der Studenten, die täglich mit dem eigenen Auto zur UNI kam, war seit Bestehen der UNI immer größer geworden, nur die Zahl der Parkplätze wurde seit ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Vorträge

Prof. Dr. Fiedler zu Verkehrkehrsproblemen an der UNI Siegen

Hilfestellung bei der Lösung der Verkehrsprobleme auf dem Haardter Berg erhofften sich die Mitglieder des Arbeitskreises Verkehr vom Verkehrswissenschaftler Prof. Dr. Joachim Fiedler aus Wuppertal, der zu einem Vortrag in der Hochschule zu Gast war. Als klare Zielvorgabe einer zukunftsorientierten Verkehrspolitik stellte der Referent einer Mitteilung des Arbeitskreises zufolge die Verringerung des motorisierten Individualverkehrs heraus. Eine Ausweitung des Verkehrs, so Prof. Fiedler, sei kaum noch möglich, da nur noch wenig Grund und Boden für weitere Straßen und Parkplätze zur Verfügung stehe. Zwar finde in der Bevölkerung ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Umdenkungsprozeß statt, doch nützten ihn die Politiker und die für den Verkehr Verantwortlichen nur zögerlich. Für die notwendigen und teilweise bitteren Einschränkungen der Mobilität müsse über die Parteigrenzen hinaus ein Konsens gefunden werden, denn gemeinsam ertrage der Bürger restriktive Maßnahmen leichter. Wie der Referent hervorhob, blieben bei den Pkw-Fahrten statistisch 2,7 Plätze im Auto frei. Daher liege es nahe, Fahrgemeinschaften zu bilden - sowie der AStA an der Siegener Hochschule bereits ... _/1W


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. Arbeitskreis Verkehr UNI Siegen - Politik und Verkehrsunternehmen

Politiker an der UNI-Siegen

Verbesserung der Verkehrsssituatlon am Haardter Berg war das Thema einer gemeinsamen Sitzung von Mitgliedern des Verkehrsausschusses der SPD-Kreistagsfraktion und des Arbeitskreises Verkehr der Uni GH Siegen. "Wir müssen Wege finden, um die Belastung der Bewohner des Haardter Berges durch parkende Autos zu vermindern," stellte Achim Walder, der Sprecher des Arbeitskreises Verkehr der Hochschule, fest. Der Parkplatzmangel habe inzwischen Ausmale angenommen, die eine baldige Problemlösung erforderlich machten ... _/1W

Verkehrsbetriebe Westfalen Süd - Besichtigung und ÖV-Gespräche

Mit dem Verkehrsunternehmen Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd, dem größten Anbieter von ÖPNV in der Region, fanden jährlich Gespräche statt zu neuen Linienkonzepten, Fahrplanentwürfen, zur Eigenwirtschftlichkeit und den Neuerungen und Wünschen an den Nahverkehrsplan. Die geografische Lage im Südosten von Nordrhein-Westfalen begründet besondere Schwierigkeiten. Die Wünsche der Verbandsvertreter an Fahrplan und Liniennetz sind meist deutlich größer als das was Politiker sehen, die meist nicht den Busverkehr als Fahrgast kennen. Jahrzehnte lang hat der eigenwirtschaftliche ÖPNV Kreis und Kommunen nichts gekostet. Es gibt viele gemeinsame Forderungen und Verbesserungsvorschläge für den neuen Nahverkehrsplan. Hier können die Verbände effektiv unterstützen ... _/1W

 

Zusammengestellt von Achim Walder

 

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Herausgeber
Redaktion: Achim Walder
Foto: Achim Walder
Text: Achim Walder und Freunden
Fotos und Texte, wenn gekennzeichnet, wurden von Freunden freundlicherweise bereitgestellt.

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