Die Auswirkungen des Verkehrs auf unsere Umwelt und Gesundheit nehmen täglich zu. Dennoch unternimmt die Politik wenig, weil die Arbeitsplätze jetzt wichtiger sind als die Zukunft unserer Kinder: Politiker wollen wiedergewählt werden. Der Verkehrsclub-Deutschland macht deshalb Druck auf die Politik und die Wirtschaft, um ein Verkehrssystem für alle Menschen, das den Belangen der Gesundheit und der Umwelt Rechnung trägt, einzuführen. So wurde z.B. die BahnCard eingeführt, nachdem der Verkehrsclub-Deutschland mehr als 100.000 Unterschriften unter dem Motto ‘Halbpreispaß, statt Fahrpreiserhöhungen’ gesammelt hatte. Auf kommunaler Ebene wird der Verkehrsclub-Deutschland regelmäßig zu verkehrspolitischen Entscheidungen gehört. Der Verkehrsclub-Deutschland ist das Sprachrohr für die Verkehrsteilnehmer am Umweltverbund (Bahn, Bus, Fahrrad und zu Fuß gehen) und setzt sich mit ADFC, BUND und NABU für Umwelt und mehr Menschlichkeit im Verkehr ein. Es soll niemand in einen Automobilclub herkömmlicher Art eintreten müssen, nur um einen Schutzbrief zu erwerben. Der Verkehrsclub-Deutschland hat sich die Aufgabe gesetzt, den ‘Spagat’ zwischen Umweltverein und Service-Club zu gestalten. 1996 feiert der Verkehrsclub-Deutschland sein zehnjähriges Bestehen. Bereits 70.000 Menschen sind Mitglied im ‘Verkehrsclub für Umweltbewußte’. Und es werden täglich mehr.
25-06-1993 'Die Bahn ist im Siegerland keine Alternative''Der Bus ist das ÖPNV-Mittel unserer Region. Die Bahn kann im engen Siegerland nicht der attraktive Nahverkehrsträger sein'. Dieses Fazit zog Jochen Billich, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, auf der 3. Vollversammlung der Interessenvertretung der ÖPNV-Benutzer Südwestfalen. Die Möglichkeit einer Verbundlösung zwischen Bus und Bahn sieht Billich nicht. Man habe es mit der Vorgabe der Politik zu tun, die Kosten für den Öffentlichen Personennahverkehr niedrig zu halten. Der ÖPNV könne nicht losgelöst von der allgemeinen Finanzlagebetrachtet werden. Für Billich muss im Kreis "ein gesunder Mittelweg" zwischen motorisiertem Individualverkehr und attraktiven öffentlichen Verkehrsmitteln gefunden werden. Regional sieht Billich in der Bahn keine Alternative. Billich geht davon aus, dass die Tage der Strecke Kreuztal-Erndtebrück für den Personenverkehr gezählt sind: "Mir graust, wenn ich in Kreuztal an der Schranke halte und sehe, wie heiße Luft spazieren gefahren wird". Der Güterverkehr solle hier aber in Zukunft erhalten bleiben. ... ==> weiter |
09-01-2001 NRW-Zweckverbänder für den Bahnverkehr erhalten - gute Noten für die Regionalisierung in NRW 'Gute Noten stellt der Verkehrsclub Deutschland der Regionalisierung des Nahverkehrs in Nordrhein-Westfalen aus. Bewährt habe sich die 1996 vorgenommene Gliederung in neun Zweckverbände mit ihrer jeweils "regionalen Verantwortung" und "Kundennähe". Erstmals gebe es nun auch eine Interessenvertretung außerhalb der Ballungsräume; bisher "einseitig ausgerichtete Investitionen in Infrastruktur und Leistungsangebot" hätten seither "ansatzweise auch in regionale Projekte gelenkt werden" können. Der VCD erwähnt unter anderem die Einführung des Taktfahrplans, durch den die Zahl der Reisenden um vier Prozent gesteigert wurde, den Bus-Bahn-Gemeinschaftstarif und die neuen Haltestellen- und Fahrplaninformationssysteme. Anlass für die VCD-Erklärung ist die Absicht des Landes, das Regionalisierungsgesetz in diesem Jahr zu novellieren. Dabei steht auch der Gedanke im Raum, die Zahl der Zweckverbände durch Zusammenlegungen zu verkleinern - was sehr schnell den Zweckverband Westfalen-Süd (ZWS) treffen ... ==> weiter |
2022-02-03 Güterverkehr auf der Schiene - Schnelle Lösung schwer zu finden
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2022-02-03 A45 -Talbrücke Rahmede in Südwestfalen und Güterverkehr in Südwestfalen
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Rad fahren in Kreuztal 2015
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Bahnhöfe und Bahnhaltepunkte im Kreis Siegen-Wittgenstein und Kreis Olpe
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Auszeichung des Bahnhof Bad Laasphe
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Johannlandbahn im Siegerland vor dem Aus !
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2010
Zuganzeige für den Siegener Bahnhof - 2008
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Foto: Achim Walder
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